Linsen mit Spätzle 

Ein sehr einfaches aber super leckeres Essen. Als ich davon gehört habe, hätte ich nie geglaubt, dass es einmal mit zu meinen Lieblingsgerichten gehören wird. Es kommt aus dem Schwäbischen. Was jeden Fall wichtig ist sind die selbstgemachten Spätzle. Es ist zwar ein bisschen anstrengend den teig zu machen, aber dafür schmecken sie viel besser als alle gekauften.

Zutaten (siehe Bild):

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel und den Speck schon klein würfeln und in einem Topf andünsten. Danach die Linsen hinzugeben und alles mit der doppelten Tassenmenge mit Wasser auffüllen
  2. Nach 20 Minuten die Mettwürstchen zu den Linsen geben. Alles ca. 1 – 2 Stunden köcheln lasse.
  3. Anschließend mit Senf, Essig, Fleischbrühe, Salz und Pfeffer abschmecken. Er mag, kann die Linsen hinterher noch mit Maggi würzen.
  4. Für die Spätzle: Mehl, Eier und etwas Wasser in einer Schüssel mit etwas Salz vermengen und mit der Hand oder einem Kochlöffen so lange schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Dann 10 Minuten ruhen lassen. Der Teig sollte zähflüssig sein.
  5. Den Teig durch eine Spätzlepresse portionsweise in kochendes Salzwasser drücken. Jeweils kurz aufkochen lassen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und in kaltem Wasser abschrecken, gut abtropfen lassen.
  6. Zum Servieren die Spätzle in heißer Butter kurz in einer Pfanne schwenken, mit Salz und Pfeffer würzen.

  


  
  
  
  
  

Überbackenes Schweinefilet

So schön wie grillen ist, man freut sich auch wieder auf den Herbst, wenn man andere Gerichte auf dem Herd oder im Ofen zubereiten kann. Ich hatte dieses Gericht schon lange auf dem Plan, hat aber nie so richtig gepasst. Heute war es aber soweit und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist einfach zuzubereiten und sehr lecker. Kommt auf jeden Fall auf die Liste der Gericht, die man noch mal macht.
Zutaten:
  • 600 g Schweinefilet
  • Pfeffer, Salz, Öl
  • Senf  (selbstgemacht)
  • 2 Zwiebeln
  • 1 säuerlicher Äpfel
  • 125 g Bacon
  • 150 g Creme Fraiche
  • 100 g Schmand
  • Zitronensaft
  • 100 g geriebener Käse

Zubereitung:

  1. Das Schweinefilet gründlich abwaschen und trocken tupfen. Danach in ungefähr 2 cm dicke Stücke schneiden. Die einzelnen Stücke Salzen, Pfeffern und mit Öl einpinseln. Alle Stücke in einer heißen Pfanne (am Besten eine Grillpfanne) kurz scharf anbraten (jede Seite eine Minute). Fleisch in eine Auflaufform legen und dünn mit Senf bestreichen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen (Umluft)
  2. Den Apfel in ganz dünnen Scheiben schneiden und auf die Filetstücke legen.
  3. Den Bacon klein würfeln und die Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne den Bacon knusprig anbraten und dann herausnehmen. In dem Fett des Bacons die Zwiebeln bei mittlerer Hitze andünsten und salzen. Die Zwiebeln und den Bacon dann über das Fleisch verteilen.
  4. Den Schmand und Creme Fraiche verrühren und mit Pfeffer würzen. Einen guten Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Auf jedes Stück Schweinefilet einen Kleckser der Mischung geben.
  5. Jetzt alles für 10 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.
  6. In der Zwischenzeit den Käse reiben (habe Gauda am Stück gehabt). Nach 10 Minuten den Käse über die Filets verteilen und noch einmal 5 Minuten in den Ofen stellen. Wer will kann den Grill zuschalten, damit der Käse brauner wird.
  7. Als Beilage habe ich leckere Pellkartoffeln (frisch vom Bauern) gemacht.

Die Rezeptidee habe ich von dem sehr guten Foodblog von Greenway36


  
  
  

Kartoffelecken aus dem Ofen


Immer wieder gut zu Spare Rips und Chicken Wings.

Zutaten:

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln gründlich abwaschen und abtrocknen. Danach in beliebig große Spalten schneiden.
  2. Die Spalten in einer Schüssel mit dem Meersalz, Kräuter der Provence, Paprikapulver und Olovenöl vermengen. Mengen frei nach Schnautze!
  3. Alles zusammen auf ein Backblech mit Backpapier legen.
  4. Ungefähr 20 -30 Minuten bei 180 Grad backen bis alles schön aussieht.

 

Chicken Wings mit leckerer Marinade


Heute gibt es endlich mal wieder Chicken Wings. Der Grill bleibt aus, der Ofen wird angemacht. Foto ist nicht so toll geworden, aber lecker war es!
Die Zutaten und die Mengenangaben für die Marinade sind nur grobe Richtwerte. Eigentlich mache ich die immer frei nach Schnauze und es hat immer sehr gut geschmeckt. Einfach mal ein bisschen probieren. Dann wird es auch nicht langweilig. Als Beilage gibt es sehr häufig leckere Kartoffelecken.

Zutaten:

  • 1,5 kg Chicken Wings

Für die Marinade:

  • 3 EL Tomatenketchup
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Sweet Chili Sauce
  •  1 EL Hot Sauce
  • 2 EL Öl
  • 2-3 EL Chicken Marinade
  • 1 Schuss Sherry
  • 2 EL Hähnchen Gewürz

Zubereitung:

  1. Die Chicken Wings gründlich abwaschen und mit einem Papiertuch trocken tupfen
  2. Die Zutaten für die Marinade gut zusammen mischen
  3. Die Chicken Wings in einen großen Topf legen und die Marinade darüber gießen. Mit der Hand die Marinaden gleichmäßig verteilen (einmassieren)
  4. Alles zusammen mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen und einziehen lassen
  5. Die Chicken Wings gleichmäßig auf einem Backblech verteilen. am Besten auf Alufolie oder Backpapier legen.
  6. Im Ofen bei 180 Grad auf oberer Schiene garten lassen bis die Chicken Wings schon krustig sind. Je nach Geschmack.


  

Vindaloo-Curry aus dem Dutch Oven

 

Vindalho (engl.: Vindaloo) ist ein beliebtes, (wenn man will) sehr scharfes indisches Gericht.
Das Gericht entstand in Goa, das 450 Jahre lang die Hauptstadt der Kolonie Portugiesisch-Indien war. Anstatt des Schweinefleischs wird heute auch gerne mal Huhn genommen.
Im normalen Rezept wird es auf dem Herd in einem Schmortopf zubereitet. Weil der Dutch Oven aber bei mir immer beliebter wird, habe mich mich für diese Variante entschieden. Ich habe es nicht bereut.

Zutaten 4 Personen:

  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (ca. 30 g)
  • 1-2 rote Chilischoten (je nach Schärfegrad)
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 2 EL brauner Zucker
  • 2 – 3 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 2 TL Zimt
  • 1 TL Paprikapulver
  • 750 g frische Aprikosen
  • 800 g Schweinenackensteaks
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • Prise Fleur de Sel
  • 200 ml Kokosmilch

Zubereitung: 

  1. Den Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Chili putzen und längs aufschneiden. Kerne entfernen, wenn man es nicht richtig scharf haben will und klein schneiden.
  2. Pfefferkörner, Salz und Zucker in einen Mörser geben und ganz fein zerstoßen. Kreuzkümmel, Zimt und Paprika hinzufügen und vermengen. Knoblauch, Ingwer und Chili zugeben und alles zu einer kremigen Paste zerstoßen.
  3. In der Zwischenzeit die Briketts für den Dutch Oven vorbereiten.
  4. Aprikosen waschen, halbieren und entkernen.
  5. Nackensteaks waschen, trocken tupfen und in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Zwiebeln schälen,  halbieren und in feine Streifen schneiden.
  6. Die Nackensteaks im Dutch Oven portionsweise rundherum anbraten, mit Salz würzen. Zum Schluss Zwiebeln und 3/4 der Aprikosen kurz mitbraten. Restliche Fleisch wieder dazugeben. Gewürzpaste zufügen und anschwitzen. Mit 600 ml Wasser ablöschen und aufkochen. Zugedeckt 60 Minuten schmoren lassen. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit  die restlichen Aprikosen und die Kokosmilch hinzugeben. Alles noch einmal abschmecken.