Giotto Eis

Die nächste Eiskreation ist fertig und als “sehr gelungen” von der Familie angenommen worden. Nicht gerade kalorienarm, aber dafür gut.

Zutaten:

  • 500 ml Sahne
  • 250 ml Milch
  • Prise Salz
  • 80 g Zucker
  • 1 El Nutella (oder eine andere Haselnusscreme)
  • 18 Giotto
  • 5 Eigelb

Zubereitung:

  1. Als erstes die Milch mit der Sahne, dem Zucker und dem Nutella richtig aufkochen lassen. Danach vom Herd nehmen. 7 Giotto zerbröseln und in die heiße Milch geben
  2. In einer Schüssel das Eigelb verkleppern. Das bedeutet, dass man das Eigelb mit einer Gabel in der Schüssel ungefähr 3 – 4 Minuten gut durchmischt. Es muss eine luftige Masse entstehen. In das Eigelb nach und nach zwei Kellen der Sahnemasse geben und gut durchrühren.
  3. Den Topf bei kleinster Hitze  auf den Herd stellen. Die Eimasse jetzt langsam in die Sahnemasse gießen und ständig umrühren, bis die Masse 80 – 85 Grad erreicht hat und etwas dickflüssig geworden ist.
  4. Die Eismasse jetzt durch einen kleinen Sieb gießen (wenn man will, muss aber nicht sein) und abkühlen lassen (erst außerhalb und dann innerhalb des Kühlschranks).
  5. Sobald die Eismasse richtig runtergekühlt ist, alles in der Eismaschine zu richtigem Eis verarbeiten.
  6. 10 Minuten vor dem Ende (dauert ungefähr 50 Minuten) die restlichen Giotto vierteln und zu dem Eis in die Eismaschine geben.
  7. Nach dem Ende der Eismaschine das Eis abfüllen und noch mindestens 3 – 4 Stunden in den Tiefkühlschrank stellen, damit das Eis noch härter wird. Nach diesem Rezept bleibt es aber trotzdem cremig.
  8. Ohne Eismaschine sollte die Masse alle 30 Minuten aus dem Tiefkühlfach genommen und gut gelockert werden, bis die Masse genügend fest geworden ist. Auch hier die Giottos dazu geben, wenn die Masse etwas fester geworden ist. Zu empfehlen ist aber auf jeden Fall eine Eismaschine.


Atomic Buffalo Turds

Die Atomic Buffalo Turds (ABT) sind eine sehr gute Beilage zu jedem Grillgut. Das Fingerfood ist einfach und schnell gemacht. Ich habe eine kinderfreundliche Variante gemacht, die nur ein ganz bisschen scharf war. Normalerweise nimmt man nicht  milde Paprika, sondern scharfe Jalapenos. Allerdings können das dann nicht alle essen. Wer möchte, kann die ATB´s auch noch auf dem Grill 10 Minuten vor Ende mit BBQ-Sauce einstreichen. Das schöne an diesem Fingerfood ist, dass man es mit vielen Zutaten variieren kann. Je nachdem, was im Kühlschrank ist.
Zutaten (12 Stück):

  • 200 g Frischkäse
  • 12 kleine mini Paprika
  • 1 Zwiebel
  • Scharfe Sauce nach Wahl
  • Prise Cayenne Pfeffer
  • 1 TL geräucherte Paprikapulver
  • Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g Parmesankäse
  • 100 g Gauda (oder Käse nach Wahl)
  • Bacon (Anzahl je nach Größe – 2 pro Paprika)
  • eventuell BBQ-Sauce

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln klein würfeln, den Knoblauch pressen und die Käsesorten kein reiben.
  2. Alle Zutaten, außer die Paprika und den Bacon, in einer Schüssel gut verrühren.
  3. Jetzt die Paprikas halbieren, entkernen und gut abwaschen.
  4. Die Käsefüllung in beide Hälften der Paprika streichen und die Hälften zusammenklappen.
  5. Jeder Paprika mit Bacon einwickeln, bis alles gut mit Bacon verschlossen ist, damit nicht zuviel Käse raustropft.
  6. Die fertigen ABT bei indirekter Hitze (220 – 250 Grad) grillen, bis der Bacon cross und der Käse im Innern geschmolzen ist.

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Pulled Pork aus dem Dutch Oven

Ich hatte mal wieder Lust auf Pulled Pork, aber keine keine Zeit so lange zu warten. Außerdem sollte das Pulled Pork zu ungefähr zu einer bestimmten Zeit fertig sein. Deshalb habe ich mich mal für die variante im Dutch Oven entschieden und ich muss sagen: Es war nicht verkehrt.
natürlich kann man dann die Zubereitung des Pulled Porks nicht so zelebrieren, wie man es sonst macht, aber es war wirklich auch sehr lecker. Dadurch, dass keine Flüssigkeit oder Dampf aus dem Oven verschwindet, dauert die Garzeit einiges Stunden kürzer. Man kann die Garzeit natürlich bei dem Oven auch beeinlussen, indem man weniger Briketts auf und unter den Dutch Oven legt. Bei dieser Variante (12 oben 6 unten) war die Kerntemperatur schon nach 3 – 3,5 Stunden erreicht. Wir waren aber gerade erst mit dem Kuchen essen fertig :-). Das schöne beim Pulled Pork ist aber, dass man es in Alufolie warm halten und nach dem “Pullen” die Schüssel noch mal kurz auf den grill stellen kann.
Von der Zartheit stand es dem anderen Pulled Pork in nichts nach. Es war super zart und viel schon beim herausnehmen aus dem Dutch Oven auseinander.
Dies ist also eine kurze Variante von meinem Lieblingsessen Pulled Pork, wenn man mal nicht ganz so viel Zeit hat.

Zutaten:

Zubereitung:

  1. Als erstes muss man den Nackenbraten von dem groben Fett befreien. Dann reibt man den Braten gründlich mit dem Senf ein. Jetzt wird der Rub auf dem Braten verteilt. Hier nicht mit dem Rub sparen. Nach dem “pullen” soll ja alles gut gewürzt schmecken. Danach alles in Frischhaltefolie einpacken und über Nacht in den Kühlschrank legen. Das Fleisch sollte mindestens 1 1/2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen werden, damit es komplett Zimmertemperatur angenommen hat.
  2. Als Vorbereitung die Zwiebeln in halbe Ringe klein schneiden. Den Apfel schälen und kein würfeln. Die Peperoni klein mörsern.
  3. Jetzt die Briketts für den Dutch Oven anzünden. Ich habe 6 unten und 12 oben geplant.
  4. Die 6 glühenden Briketts unter den Dutch Oven legen und das Öl in den Oven gießen. Wenn es warm ist, die Zwiebeln darin kurz anbraten. Kurz danach die Äpfelstücke dazu geben und auch kurz mit anbraten. Nach ungefähr 5 Minuten die Peperoni, das Tomatenmark und die Hoisin Sauce dazu geben und gut verrühren und 3 Minuten schmoren lassen.
  5. Jetzt den Nackenbraten auf die Mischung legen, die Brühe dazu gießen und den Oven mit dem Deckel verschließen. Die restlichen Briketts auf den Deckel legen. Und erst mal abwarten.
  6. Nach 2 Stunden habe ich das erste Mal den Oven auf gemacht. Was für ein Duft!!! Die Kerntemperatur lag schon bei 84 Grad. Jetzt neue Briketts in dem Anzündkamin fertig machen und dann wieder unter und auf dem Oven verteilen. Es kommt jetzt ganz darauf an, wann man essen will. Man kann jetzt auch weniger Briketts nehmen, wenn man Zeit hat.
  7. Nach 3 Stunden im Dutch Oven hat der Braten die Kerntemperatur von 95 Grad erreicht.
  8. Den Braten raus nehmen und in Alufolie für mindestens 45 Minuten einwickeln.
  9. Der Braten kann jetzt “gepullt” werden!  Die Zwiebel-Apfelmischung und ein bisschen Sauce aus dem Oven zu dem Fleisch geben.
  10. Jetzt kann man die Burger bauen. Ganz einfach die Burger Buns aufschneiden, den Coleslaw drauf, das Pulled Pork drauf und mit etwas BBQ Sauce übergießen. Das war`s. LECKER!!

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Burger Buns – Variante 2

Das erste Rezept für die Burger Buns (Brioche Burger Buns) war ja schon gut, aber ich bin der Meinung, dass diese noch viel besser sind. Das Rezept habe ich vom  Blog von Living BBQ. Die sind wirklich sensationell und einfach zu machen. Da bei unserem Besuch viele Kinder dabei waren, habe ich mich für die kleiner Version der Buns entschieden. 50 g reichen da vollkommen aus. Dann müssen die Erwachsenen halt ein Burger mehr essen :-). Die Buns sind sehr luftig und wenn man die Rohlinge so “faltet”, oder sie so “geschliffen” werden (was ich jetzt gelernt habe), wie es auf dem Blog von Living BBQ beschrieben wird, dann bekommen die auch eine sehr gute Oberflächenspannung und sehen hervorragend aus.
Natürlich werde ich auch noch weitere Buns Rezepte ausprobieren, aber die werden es schwer haben. Die Buns wurden zu dem Pulled Pork aus dem Dutch Oven hergestellt, was (natürlich) auch sehr zu empfehlen ist.

Zutaten (für 10 90 g oder ungefähr 18 50 g):

  • 420 g Weizenmehl Typ 550
  • 32 g frische Hefe
  • 40 g Zucker
  • 2 TL Salz
  • 180 ml Milch
  • 2 Eier (Eigelb und Eiweis trennen)
  • 25 g weiche Butter

Zubereitung:

  1. Als erstes die Hefe mit dem Zucker in einem Schälchen mischen.Diese wird nach kurzer Zeit flüssig.
  2. In der Zwischenzeit kann man alle Zutaten in eine Küchenmaschine zum Kneten geben. Das Eiweis muss noch draußen bleiben.
  3. Sobald die Hefe flüssig ist, muss auch diese zu der restlichen Mischung gegossen werde. Alle 15 Minuten gut durchkneten.
  4. Der Teig danach 60 Minuten an einem warmen Ort  “gehen” lassen. Das Volumen sollte sich mindestens verdoppelt haben.
  5. Jetzt den Teig aus der Schüssel nehmen und mit etwas Mehl, damit er nicht so klebt, in kleine Portionen aufteilen. Wenn man kleine Buns haben möchte, dann 50 g, bei großen Buns 90 g.
  6. Jetzt kommt das wichtigste: Die einzelnen Rohlinge noch mal gut durchkneten und in runde Kugeln formen. Jetzt immer wieder etwas platt drücken und von der Seite einklappen, damit eine gute Oberflächenspannung auf der unteren Seite entsteht. Diese dann auf ein Backblech (mit etwas mehl oder Backpapier) mit der “gespannten” Seite nach oben legen. Dies klappt nach kurzer Zeit sehr gut.
  7. Das Blech jetzt noch mal 35 – 45 Minuten um 40 Grad vorgeheizten Ofen “gehen” lassen.
  8. Jetzt das Backblech raus nehmen und den Ofen auf 200 Grad einstellen. Das Eiweis mit etwas Wasser vermischen Die Buns mit einem Pinsel mit dem Eiweis bestreichen und  dann 10 Minuten backen. Hier muss man aber zwischendurch immer wieder gucken, damit die nicht zu braun werden.
  9. Abkühlen lassen und mit Pulled Pork oder als normalen Burger genießen.

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“Auf die Hand – Sandwiches, Burger & Toasts, Fingerfood & Abendbrote”

Auf die Hand
Das Buch “Auf die Hand” habe ich von meiner lieben Frau zum Geburtstag bekommen.
Nach dem Auspacken war ich sofort begeistert. Ich bin ein absoluter Fan von Fingerfood, so dass das Geschenk genau die richtige Auswahl war.
Ich finde alleine der Umschlag macht Lust auf mehr. Bei dem Buch merkt man sofort, dass man was vernünftiges nicht nur “auf die Hand”, sondern in der Hand hat. 287 Seiten auf 2,5 – 3 cm Dicke in einem stabilen und hochwertigem Einband. Die einzelnen Seiten fühlen sich recht dick und stabil an. Mal schauen, wie das Buch nach mehreren Durchblättern aussieht.

Auf die Hand - Burgers
Die Autoren: Das Buch ist von Stevan Paul und die Fotos von Daniela Haug.
Stevan Paul ist ein gelernter Koch, Rezeptentwickler, Foodstylist und Kochbuchautor. Er lebt in Hamburg, schreibt kulinarische Rezepte für verschiedene Zeitschriften und Magazine und betreibt einen eigenen Foodblog.
Daniela Haug lebt in Berlin und ist Mitbegründerin einer Filmproduktionsfirma in London und Berlin. Als Fotografin publiziert sie zahlreich in renommierten Magazinen zu den Themen Food und Reportage.

Auf dem Einband beschreibt sich das Buch wie folgt selbst:
Zum Reinbeißen gut! Dieses Buch feiert das Lebensgefühl einer neuen Streetfood-Generation, die auf Genussmärkten, in mobilen Küchen und Take-aways unkompliziertes Fast Food de luxe anbietet frisch zubereitet, hausgemacht und auf die Hand. Das erste umfassende Kochbuch zur neuen Brotkultur versammelt Rezepte aus aller Welt, zeigt die Vielfalt von Burgern, Sandwiches, Bagels und Toasts Streetfood für zuhause und unterwegs. Auf die Hand und los!” – und ich finde, das passt sehr gut.

In dem Kochbuch findet man alle möglichen Varianten von Fingerfood.

Auf die Hand - Inhaltsverzeichnis
Es fängt an mit “Klassikern” (58 Seiten) an, geht weiter mit “Burgern” (38 Seiten), “Toasts & Sandwiches” (50 Seiten), “Hot Dogs” (28 Seiten), “Abendbrot & Imbiss” (46 Seiten), bis zum “Drüber, Drunter, Drauf, Dazu!” (54 Seiten).
Ich habe mich natürlich sofort hingesetzt und habe es mal im Schnelldurchgang durchgeblättert.
Der 1. Eindruck ist super. Die Rezeptauswahl ist, meiner Meinung nach, sehr gut getroffen. Von klassischen Fingerfoodrezepten, bis hin zu außergewöhnlichen Fingerfood: man(n) findet sehr viel.
Das Buch selber ist sehr schön aufgemacht. Neben sehr schönen Bildern zu den Rezepten und einem kleinen Text zu den Gerichten, findet man immer wieder Geschichten zu einzelnen Fingerfoodrestaurantes mit deren Spezialrezepten. Auch der Herkunft und Geschichte einzelner Gerichte werden einzelne Seiten gewidmet. Eine Buchüberschrift lautet nicht umsonst “Rezepte, Geschichten und Reportagen”.

Das schöne an dem Buch ist, man findet zu allen wichtigen Zutaten auch die Rezepte zum selber machen. Ich mache die Buns, die Mayo oder alles andere sehr gerne selber, wenn es die Zeit zulässt. Deshalb finde ich das letzte Kapitel “Drüber, Drunter, Drauf, Dazu!” mit am interessantesten. Hier findet man wirklich zum allen Beilagen oder Zutaten (z.B. Brotbeilagen, Salate, Saucen usw) ein Rezept zum selber machen. Jetzt ist es jedem selber überlassen, was er kauft und was er selbst zubereitet. Selber zubereiten ist zwar wesentlich aufwendiger, aber 1. macht es Spaß, 2. schmeckt es besser und 3. weiß man genau, was drin ist.

Auf die Hand - Rezept
Alles in Allem muss ich sagen, dass das Buch “Auf die Hand” mir sehr sehr gut gefällt. Für alle, die Fingerfood mögen und sich zutrauen, die Rezepte selber nachzukochen, ist es fast ein MUSS.
Für alle, die noch ein bisschen bei den Rezepten variieren möchten, bringt das Buch sehr gute Ideen mit, die man weiterentwickeln oder verändern kann.
Von diesem Buch werden sehr wahrscheinlich noch einige Rezepte in meinem Blog auftauchen.

Zu kaufen ist das Buch“hier”

Produktinfo:

    • Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
    • Verlag: Brandstätter Verlag (6. Oktober 2014)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3850338126
    • ISBN-13: 978-3850338127
    • Größe und/oder Gewicht: 20 x 4 x 24,8 cm

 

 

Rhabarber Joghurtkuchen


Erst war ich ja nicht so gegeistert, als meine Frau den Rhabarberkuchen machen wollte. Bis jetzt gehörte für mich Rhabarber nur in eine selbstgemachte Erdbeeremarmelde, sonst nichts.
Nachdem ich den aber dann probiert habe, mit Sahne und meinem Vanilleeis, habe ich mich entschieden, den Kuchen in meine Rezptauswahl mit aufzunehmen.
Das schöne an dem Kuchen ist, dass man ihn ganz nach Belieben mit jeder Obstsorte belegen kann  und Sahne und Vanilleeis schmecken immer dazu.

Zutaten:

Für den Belag:

  • 500 g Rhabarber
  • 1 EL Speisestärke
  • 40 g brauner Zucker

Für den Teig:

  • 200 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1/2 TL gemahlenen Vanille
  • 4 Eier
  • 150 g Mehl
  • 100 g gemahlenen Haselnüsse
  • 50 g Speisestärke
  • 2 Tl Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Joghurt (wenn vorhanden griechische)

Zubereitung:

  1. Den Rhabarber waschen und in 1 cm große Stücke schneiden. Die Stücke mit Speisestärke und braunem Zucker vermischen und durchziehen lassen. Den Backofen auf 160 °C vorheizen.
  2. Die weiche Butter mit dem Zucker und der Vanille mit dem Rührbesen des Handmixers richtig schaumig schlagen.  Danach jedes Ei einzeln jeweils eine halbe Minute gut einrühren.
  3. Mehr, Nüsse, Speisestärke, Backpulver und Salz durch einen Sieb in eine Schüssel sieben. Die Mehlmischung jetzt abwechselnd mit der Joghurt zu der Buttermasse rühren. Den Teig in eine gebutterte Springform (26 cm) füllen. Auf dem teig die Rhabarberstücke verteilen.
  4.  Den Kuchen in den Ofen geben und 60 – 70 Minuten bei 160 °C (keine Umluft) auf der mittleren Schiene backen. Danach rausnehmen und abkühlen lassen.

Coleslaw

Coleslaw
Coleslow ist der Klassiker unter den Zutaten für einen Burger oder einem Sandwich, besonders beliebt in Amerika, aber auch hier ganz groß im Kommen. Der feine Krautsalat mit Gemüseraspeln in cremigem Dressing ist feiner und vielseitiger zu verwenden als der normaler Krautsalat, der allerdings auch nicht zu verachten ist. Da sRezept stammt aus meinem neuen Buch “Auf die Hand” indem es noch sehr viele andere gute Rezeptideen gibt. Die Fotos sind leider nicht so gut geworden und das nächste Mal würde ich auch den Kohl mit der Hand schneiden, aber sehr gut hat es trotzdem geschmeckt.

Zutaten (für 4 – 6 Personen):

  • 1 kleiner Spitzkohl
  • Salz
  • 150 g Mayonnaise
  • 100 g Saure Sahne
  • 1 EL scharfer Senf
  • 1-2 TL fein geriebener Meerrettich
  • 2 Möhren
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise edelsüßes Paprikapulver
  • 1-2 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Als erstes den Spitzkohl halbieren, entstrunken und in sehr feine Streifen schneiden. Wer eine Küchenmaschine hat, kann es auch in dieser in kleine Stücke raspeln lassen. Mit Salz würzen und in einer Schüssel ganz weich kneten.
  2. Jetzt die Mayonnaise, die Saure Sahne, den Senf und den Meerrettich in einer anderen Schüssel gut verrühren.
  3. Die Möhren schälen, klein raspeln und dann zu der Sauce geben.
  4. Den Spitzkohl ausdrücken, bis die Flüssigkeit zum größten teil raus ist, und zur Sauce geben. Alles gut vermischen und mit Salz, Zucker, Paprikapulver  und dem Zitronensaft abschmecken.

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Wasabi Burger – Burger Rezept Nr. 2


Der Wasabi Burger ist ganz einfach. Man nehme normale Zutaten von einem Burger, tausche die Mayo gegen die Wasabi Creme und schon schmeckt er anders.
Und “anders” schmeckt lecker!!!!

Zutaten:

Zubereitung:

  1. Die Burger Buns und die Balsamico Zwiebeln laut Rezept selber machen. Das schmeckt einfach am Besten.
  2. Das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer, ganz klein gewürfelte Zwiebel und Cayenne Pfeffer würzen und zu Burger Patties formen.
  3. Jetzt die Burger Patties auf dem Grill anbraten.
  4. Wenn gewünscht kurz vor dem Garzeitpunkt mit dem Käse (je nach Wunsch) belegen und warten, bis er geschmolzen ist
  5. Jetzt heißt es nur noch den Burger so zu bauen, wie man es am liebsten mag
  6. Zum Beispiel: Burger Bun, auf die eine Seite Wasabi Creme, auf die andere  BBQ-Sauce, darauf Tomaten, darauf das Fleisch, darauf die Zwiebeln, darauf den Salat und wieder den Bun. Alles zwischendurch mit Salz und Pfeffer würzen
  7. Jetzt versuchen das Ganze in den Mund zu bekommen. Guten Appetit

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Wasabi Creme

Ich habe mal einen Burger mit Wasabi Creme bestellt und der war so lecker, dass man es nachmachen musste. Wasabi Creme kennt man normalerweise vom Fisch (Lachs-Burger), aber man kann sie auch sehr, sehr gut bei normalen Burgern als Mayonnaise-Ersatz nehmen.


Zutaten:

  • Wasabi Paste
  • Frischkäs
  • Creme Fraiche
  • Salz, Pfeffer
  • Zitrone
  • Prise Zucker

Zubereitung:

Ich habe den gleichen Anteil an Frischkäse und Creme Fraiche genommen. Ansonsten alles miteinander so vermengen, bis es schmeckt.Je mehr Wasabipaste, desto schärfer wird sie.

Cremiges Vanille Eis

Cremiges Vanilleeis

Nachdem das Schoko Bons Eis und das Vanille Cookie Eis sehr gut geschmeckt hat, musste ich jetzt mal ein ganz normales Vanille Eis ausprobieren. Das Rezept war ganz einfach. Man nehme das Rezept vom Vanille Cookie Eis und lasse den Oreo Keks weg. Ich habe dann noch weniger Zucker genommen, weil es schon sehr süß war.
Und fertig ist das sehr cremige und leckere Vanille Eis.
Dieses Rezept zeichnet sich durch den intensiven Vanillegeschmack und die hervorragende Konsistenz aus. Ich weiß allerdings nicht, ob es an der Eismaschine liegt, oder ob das Eis auch ohne Eismaschine so cremig werden würde.

Zutaten (für  1 l Eis):

Zubereitung:

  1. Als erstes die Milch mit der Sahne, dem Zucker dem Mark der Vanilleschote (längs aufschneiden und mit dem Messer auskratzen)  und dem Vanillezucker richtig aufkochen lassen. Die ausgekratzten Vanilleschoten kommen auch noch mit in den Topf. Danach vom Herd nehmen.
  2. In einer Schüssel das Eigelb verkleppern. Das bedeutet, dass man das Eigelb mit einer Gabel in der Schüssel ungefähr 3 – 4 Minuten gut durchmischt. Es muss eine luftige Masse entstehen. In das Eigelb nach und nach zwei Kellen der Sahnemasse geben und gut durchrühren.
  3. Den Topf bei kleinster Hitze  auf den Herd stellen. Die Eimasse jetzt langsam in die Sahnemasse gießen und ständig umrühren, bis die Masse 80 – 83 Grad erreicht hat und etwas dickflüssig geworden ist.
  4. Die Eismasse jetzt durch einen kleinen Sieb gießen und im abkühlen lassen (erst außerhalb und dann innerhalb des Kühlschranks).
  5. Sobald die Eismasse richtig runtergekühlt ist, alles in der Eismaschine zu richtigem Eis verarbeiten.
  6. Nach der Eismaschine das Eis abfüllen und noch mindestens 3 – 4 Stunden in den Tiefkühlschrank stellen, damit das Eis noch härter wird. Nach diesem Rezept bleibt es aber trotzdem cremig.
  7. Ohne Eismaschine sollte die Masse alle 30 Minuten aus dem Tiefkühlfach genommen und gut gelockert werden, bis die Masse genügend fest geworden ist. Zum empfehlen ist aber auf jeden Fall eine Eismaschine