Das Buch “Auf die Hand” habe ich von meiner lieben Frau zum Geburtstag bekommen.
Nach dem Auspacken war ich sofort begeistert. Ich bin ein absoluter Fan von Fingerfood, so dass das Geschenk genau die richtige Auswahl war.
Ich finde alleine der Umschlag macht Lust auf mehr. Bei dem Buch merkt man sofort, dass man was vernünftiges nicht nur “auf die Hand”, sondern in der Hand hat. 287 Seiten auf 2,5 – 3 cm Dicke in einem stabilen und hochwertigem Einband. Die einzelnen Seiten fühlen sich recht dick und stabil an. Mal schauen, wie das Buch nach mehreren Durchblättern aussieht.
Die Autoren: Das Buch ist von Stevan Paul und die Fotos von Daniela Haug.
Stevan Paul ist ein gelernter Koch, Rezeptentwickler, Foodstylist und Kochbuchautor. Er lebt in Hamburg, schreibt kulinarische Rezepte für verschiedene Zeitschriften und Magazine und betreibt einen eigenen Foodblog.
Daniela Haug lebt in Berlin und ist Mitbegründerin einer Filmproduktionsfirma in London und Berlin. Als Fotografin publiziert sie zahlreich in renommierten Magazinen zu den Themen Food und Reportage.
Auf dem Einband beschreibt sich das Buch wie folgt selbst:
“Zum Reinbeißen gut! Dieses Buch feiert das Lebensgefühl einer neuen Streetfood-Generation, die auf Genussmärkten, in mobilen Küchen und Take-aways unkompliziertes Fast Food de luxe anbietet frisch zubereitet, hausgemacht und auf die Hand. Das erste umfassende Kochbuch zur neuen Brotkultur versammelt Rezepte aus aller Welt, zeigt die Vielfalt von Burgern, Sandwiches, Bagels und Toasts Streetfood für zuhause und unterwegs. Auf die Hand und los!” – und ich finde, das passt sehr gut.
In dem Kochbuch findet man alle möglichen Varianten von Fingerfood.
Es fängt an mit “Klassikern” (58 Seiten) an, geht weiter mit “Burgern” (38 Seiten), “Toasts & Sandwiches” (50 Seiten), “Hot Dogs” (28 Seiten), “Abendbrot & Imbiss” (46 Seiten), bis zum “Drüber, Drunter, Drauf, Dazu!” (54 Seiten).
Ich habe mich natürlich sofort hingesetzt und habe es mal im Schnelldurchgang durchgeblättert.
Der 1. Eindruck ist super. Die Rezeptauswahl ist, meiner Meinung nach, sehr gut getroffen. Von klassischen Fingerfoodrezepten, bis hin zu außergewöhnlichen Fingerfood: man(n) findet sehr viel.
Das Buch selber ist sehr schön aufgemacht. Neben sehr schönen Bildern zu den Rezepten und einem kleinen Text zu den Gerichten, findet man immer wieder Geschichten zu einzelnen Fingerfoodrestaurantes mit deren Spezialrezepten. Auch der Herkunft und Geschichte einzelner Gerichte werden einzelne Seiten gewidmet. Eine Buchüberschrift lautet nicht umsonst “Rezepte, Geschichten und Reportagen”.
Das schöne an dem Buch ist, man findet zu allen wichtigen Zutaten auch die Rezepte zum selber machen. Ich mache die Buns, die Mayo oder alles andere sehr gerne selber, wenn es die Zeit zulässt. Deshalb finde ich das letzte Kapitel “Drüber, Drunter, Drauf, Dazu!” mit am interessantesten. Hier findet man wirklich zum allen Beilagen oder Zutaten (z.B. Brotbeilagen, Salate, Saucen usw) ein Rezept zum selber machen. Jetzt ist es jedem selber überlassen, was er kauft und was er selbst zubereitet. Selber zubereiten ist zwar wesentlich aufwendiger, aber 1. macht es Spaß, 2. schmeckt es besser und 3. weiß man genau, was drin ist.
Alles in Allem muss ich sagen, dass das Buch “Auf die Hand” mir sehr sehr gut gefällt. Für alle, die Fingerfood mögen und sich zutrauen, die Rezepte selber nachzukochen, ist es fast ein MUSS.
Für alle, die noch ein bisschen bei den Rezepten variieren möchten, bringt das Buch sehr gute Ideen mit, die man weiterentwickeln oder verändern kann.
Von diesem Buch werden sehr wahrscheinlich noch einige Rezepte in meinem Blog auftauchen.
Zu kaufen ist das Buch“hier”
Produktinfo:
- Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
- Verlag: Brandstätter Verlag (6. Oktober 2014)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3850338126
- ISBN-13: 978-3850338127
- Größe und/oder Gewicht: 20 x 4 x 24,8 cm
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