Croque Madame Baguette

Croque Madame Baguette

Ich habe das Rezept vor kurzem auf der Facebookseite von “Einfach Tasty” gesehen. Ich fand die Zubereitung so interessant, dass ich es direkt ausprobieren musste. Es ist ist eine sehr gute Beilage zum Grillen. Ich habe allerdings ein Chiabatta genommen und kein normales Baguette. Die Zutaten muss man natürlich der Baguettegröße anpassen. Wenn man das Baguette auf dem Grill zubereitet, dann muss man aufpassen, dass das Baguette nicht zu nah an der Kohle liegt (also wirklich indirekt). Ansonsten ist das Ei noch nicht durch, wenn das Baguette von unten schwarz wird. Es lohnt sich das nachzukochen.

Zutaten:

  • 40g Butter
  • 40g Mehl
  • 500ml Milch
  • Schuss Sherry oder Weißwein
  • 1 Chiabatta (groß)
  • Emmentaler in Scheiben
  • 1 St. Mozzarella
  • Gekochter Schinken in Scheiben
  • geraspelter Gruyère (ungefähr 100 g)
  • 4 – 5 Eier
  • Salz und Pfeffer
  • Frische Gewürze

Zubereitung:

  1. Als erstes wird die Butter in einem hohen Topf heiß gemacht
  2. Danach wird das Mehl unter ständigem Rühren zu der Butter geben.
  3. So nach und nach muss jetzt die Milch untergerührt werden, bis eine cremige Masse entsteht.
  4. Jetzt noch einen Schuss Sherry oder Weißwein unterrühren und einmal kurz zum kochen bringen.
  5. Die Soße beiseite stellen und das Chiabatta vorbereiten. Hierzu muss aus dem oberen Teil des Chiabattas ein Teil ausgeschnitten werden (so dass ein kleines Schiff entsteht).
  6. In das Aushöhlung die Soße verteilen und auf die Soße die Scheiben Emmentaler legen.
  7. Auf dem Emmentaler eine Schicht Schinken legen.
  8. Jetzt ein bisschen von dem Mozzarella auf den Schinken verteilen und anschließend noch den geriebenen Gruyère drüber streuen.
  9. Für die Eier mit einem Löffel kleine Ausbuchtungen eindrücken und in jede Ausbuchtung ein rohes Ei einfüllen.
  10. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  11. Jetzt im Ofen bei 180 Grad 20 – 25 Minuten backen, oder auf indirekter Hitze auf dem Grill. Die Zeit kann beim Grill natürlich stark variieren. 15 – 20 Minuten sollten es ab auch hier sein

Video unter https://youtu.be/fnRWNc-TKpU

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Currysoße Art Sansibar

Currysoße Art Sansibar

Nachdem der Wurster nun im Hause ist und alle sehr gerne daraus eine schnelle Currywurst essen, muss natürlich auch noch die passende Currysoße dazu. Diese ist die erste Soße, die ich getestet habe . Es werden bestimmt noch einige weitere Rezepte dazu kommen, aber diese ist schon sehr gut. Ich habe das Sansibar Rezept genommen und ein klein wenig abgewandelt. Zubereitet wurde die Soße mal in unserem Thermomix für Arme (Aldi), der vollkommen für die meisten Sachen ausreicht.

Zutaten:

  • 150 g Cornichons
  • 150 g Zwiebeln halbiert
  • 60 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 4 geh. EL Curry (40 g)
  • 1000 g passierte Tomaten
  • 500 g Tomatenketchup
  • 70 g Tomatenmark
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Chili Garlic Sauce
  • 2 TL Fleischbrühe
  • 20 ml Weissweinessig
  • einen Schuss Sherry

Zubereitung:

  1. Die Cornichons in den Mixer geben und bei höchster Stufe 10 Sekunden klein häckseln lassen.
  2. Die Zwiebeln in Hälften schneiden und auch 5 Sekunden bei höchster Stufe zerkleinern lassen.
  3. Die Butter und den Zucker dazu geben und bei kleinster Stufe ungefähr 5 Minuten andünsten lassen.
  4. Dann den Curry dazugeben und auf Stufe 2 (von 10) 3 Minuten andünsten
  5. Alle weiteren Zutaten dazu geben und bei 100 Grad bei Stufe 4 weitere 15 Minuten aufkochen lassen. Danach die Soße abschmecken und in gut gesäuberte Flaschen oder Gläser umfüllen.

Ein kurzes Video gibt es unter https://www.facebook.com/maennersteak/

oder hier

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Gyros am Spieß vom Grill

Gyros

Gyros kann man ja nicht oft genug essen und schmeckt in jeder Variante (z-B. Gyrosschichtbraten) . Allerdings kann man ein Gyros aus der Pfanne nicht mit einem vom Spieß vergleichen. Da ich aber den Grill- und Pizzaaufsatz der BBQ-Schmiede habe, musste ich jetzt mal das klassische Gyros von Drehspieß ausprobieren.
Und es hat sich gelohnt. Es schmeckt richtig gut und man kann das Essen richtig schön langziehen, weil man immer wieder was abschneiden kann, bis man komplett satt ist. Die Gewürzmischung wurde selbst zusammen gemischt. Man kann es sich auch einfacher machen, indem man fertige Gyrosgewürzmischung nimmt. Was man nicht unterschätzen sollte ist die Sauerei, die beim Aufspießen des marinierten Fleisches ensteht. Da tropft doch einiges runter 🙂 Aber es lohnt sich!!!

Zutaten Marinade für 2,5 kg Fleisch: 

  • 500 g griechischer Joghurt (10 % Fett)
  • 250 ml Olivenöl
  • 5 TL Koriander, gemahlen
  • 5 TL schwarzer Pfeffer, gemahlen
  • 5 TL Thymian, gerebelt
  • 4 TL Chiliflocken
  • 3 TL Cumin (Kreuzkümmel), gemahlen
  • 5 TL Majoran, gerebelt
  • 5 TL Oregano, gerebelt
  • 5 TL Paprika edelsüß
  • 3 TL Zwiebelpulver
  • 3 TL Knoblauchpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 2 TL Salz
  • 1 Zwiebel, fein gerieben
  • 3 Knoblauchzehen (gepresst)

Zutaten für das Gyros:

  • 2,5 kg Schweinenacken
  • 1 Gemüsezwiebel für den Spieß
  • 1 Zwiebel, dünn in halbe Ringe geschnitten
  • 4 Scheiben Bacon (klein geschnitten)

Zubereitung:

  1. Als erstes muss die Joghurtmarinade einen Tag vorher zubereitet werden, damit das Fleisch darin 24 Stunden mariniert werden kann. Hierfür werden alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischt. Man kann auch fertiges Gyrosgewürz nehmen (wenn man will). Dann gibt man noch den Joghurt, Olivenöl, Zwiebeln und den Knoblauch dazu.
  2. Den Nacken in dünne (ungefähr 5 mm dicks) Scheiben schneiden und in die Marinade geben. Alles gut verrühren, damit die Marinade auch an jede Stelle des Fleisches kommt. Dies jetzt 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  3.  Am nächsten Tag nimmt man eine halbe Gemüsezwiebel und spießt sie auf den Grillspieß. Danach spießt man nach und nach das Fleisch auf. Zwischendurch habe ich immer etwas Bacon und die dünnen Zwiebelringe zwischen die Nackenscheiben gelegt und diese dann mit Salz gewürzt. Am Ende schließt man das dann mit der zweiten Zwiebelhälfte ab.
  4. Zum Grillen eignen sich am besten langanhaltende Briketts. Ich habe einen Anzündkamin mit den neuen Weber Briketts heiß gemcht, die bis zum Schluss durchhielten. Die Körbe wurden so platziert, dass der Grillspieß indirekte Hitze bekommen hat.
  5. Bis zum ersten Anschnitt hat es 1,5 Stunden gedauert. Man konnte, wie man es von Gyrosspießen gewohnt ist, die äußerer krosse Schicht sehr einfach abschneiden.Danach hat es immer ungefähr 20 Minuten gedauert, bis die nächste Schicht dran war.
  6. Als Beilage gab es Ofenkartoffeln und selbstgemachtes Tzatziki.

Ein kurzes Video gibt es hier zu sehen.

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Tzatziki

Tzatziki

Hier mal ein super einfaches, aber sehr leckeres Tzatziki Rezept.
Schmeckt super zum Gyroßschichtbraten oder Gyroßpieß.

Zutaten (4 -.6 Portionen):

  • 400 g
  • 400 g Quark (40 %)
  • 1/2 Gurke
  • 1-2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack auch mehr)
  • Salz
  • Pfeffer
  • ein bisschen Selterswasser

Zubereitung:

  1. Als erst wird der Frischkäse mit dem Quark gut vermischt und mit etwas Selterswasser cremig gerührt.
  2. Die Gurke in ganz kleine Stücke schneiden oder klein raspeln und der creme geben.
  3. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Den Knoblauch pressen und je nach Bedarf gut in der Creme verrühren.
  5. Am Besten einen Tag vorher zubereiten, damit das Tzaziki gut durchziehen kann.

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Der “Wurster” der Fa. Severin: Fazit nach 4 Wochen Testphase

Wurster1Was kann ein Toaster für Wurst und wofür braucht man das? Das war meine erste Frage, als ich von einem Toaster für Bratwurst von der Fa. Severin aus meiner Nachbarstadt im Sauerland gehört habe. In den 4 Wochen, in denen ich die den Wurster testen durfte, habe ich genau diese Frage von ganz vielen Freunden und Bekannten gehört, wenn ich von dem Wurster erzählt habe. Am Ende waren aber alle überrascht.
Normalerweise gehört für mich zu einer guten Bratwurst auch ein richtiger Grill dazu. Deshalb konnte ich mir nicht richtig vorstellen, was man mit einem Toaster für Wurst will. Aber egal, als ich von der Bewerbung für eine 4 wöchige Testphase gehört habe, habe ich mich erst mal im Internet ein wenig schlau gemacht und mich dann direkt beworben. Die Berichte von Severin haben mich doch sehr neugierig gemacht und das Design und die Technik des Wursters sah wirklich sehr interessant aus. Sollte es wirklich alles so einfach sein eine Wurst zu toasten, wie Severin dies verspricht?
Die Testreihe haben ich in Kooperation mit www.konsumentenregieren.de durchgeführt. Hier kann auch noch viel andere Berichte von mehreren Wurstertestern nachlesen.

Der erste Eindruck
Nachdem ich dann eine Bestätigung bekommen hatte an der Testphase teilzunehmen, war ich doch sehr positiv überrascht, als der Toaster wenige Tage nach der Zusage bei uns eingetroffen ist. Der erste Eindruck war sehr positiv. Eine richtige Überraschung war die Verpackung. Der Wurster wurde in einer sehr schönen Holzkiste mit eingebranntem Logo geliefert. Sehr edel muss man sagen. Der Wurster selbst war in der Kiste sehr gut verpackt, so dass man bei dem Transport nichts passieren kann.
Nach dem Auspacken erkennt man direkt, dass der Fa. Severin ein richtiges gutes Design gelungen ist. Der Wurster besteht aus einem soliden Edelstahlgehäuse und ist in schwarz-Silber gehalten mit einer sehr schönen „Wurster“ Aufschrift. Das Innenleben besteht aus zwei Heizspiralen mit 1000 Watt, die jeweils von einer Edelstahl Röhre umgeben ist, und die den Wurster sehr gut einheizen können. Im unteren Teil befindet sich noch eine Fettauffangschale die leicht herauszunehmen und zu reinigen ist.
Bei der Größe des Wursters findet man in jeder Küche einen Platz.
Also kann man sagen: Der erste Eindruck war sehr positiv.

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Bevor mal loslegen kann
Nach dem Auspacken des Wursters habe ich mir erst einmal die Bedienungsanleitung zu Gemüte geführt, was ja eigentlich nicht so meine Art ist. Sie ist sehr verständlich und einfach geschrieben. Alle Funktionen, die einzelnen Programme und die Reinigung des Wursters werden ausführlich mit Bild und Text erklärt. Man findet die Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch. Wenn man sich die Bedienungsanleitung mal genauer anguckt, kann man eigentlich bei der Bedienung nichts verkehrt machen. Die Bedienung ist wirklich sehr einfach. Wichtig ist allerdings, dass man vor der ersten Wurst den Wurster ohne Grillgut in Betrieb genommen hat, damit alle Produktionsrückstände erst einmal verbrennen können. Genau deswegen fängt er auch bei ersten Mal ziemlich an zu rauchen und zu stinken. Dies sollte man am besten auch im Freien machen. Sehr positiv ist die Wärmeentwicklung beim Wurster aufgefallen. Ich habe während und nach der Inbetriebnahme an den Wänden des Wursters gefühlt. Sie werden nur so warm, dass man sich im Winter gut die Hände wärmen kann. Verbrennen kann man sich an keiner der Außenwände, was ja beim normalen Toaster nicht immer der Fall ist.

Jetzt kann es losgehen: Die lang erwartete erste Wurst
Ich war wirklich sehr gespannt, wie die erste Wurst aus einem Toaster werden würde. Man bekommt ja nicht jeden Tag eine Wurst aus einem Toaster. Laut der Fa. Severin kann man Bratwurst von 16 bis 22 cm Länge und angeblich keine grobe Bratwurst grillen. Die erste Wurst vom Bauern war mittelgroß und recht dick. Der Wurster zwei vorgegebene Programme. Eins für die dünne (4:30 Min) und eins für die dicke Wurst (5:00). In meinem Fall habe ich mich dann für das „dicke Wurst“ Programm entschieden. Wenn die Zeit dann nicht ausreichen sollte, kann man die Zeit auch manuell in 30 Sekunden Schritten bis zu 10 Minuten verlängern. Die Grillzeit kann also auch individuell eingestellt und dem Grillgut angepasst werden. Bevor die eigentlich Grillzeit anfängt, benötigt der Wurster beim ersten Mal ungefähr 30 Sekunden zum Aufwärmen.
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