Scharf, schärfer, Microplane Reiben

[Werbung] Ich war in der glücklichen Lage die Reiben von Microplane ausgiebig zu testen. Hierzu kann man sagen: Man sollte wirklich vorsichtig mit den Reiben umgehen. Die sind wirklich richtig scharf und deshalb aber auch sehr gut.
Die Qualität ist spitze. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reiben mein Kochleben nicht überstehen werden.

Microplane kommt aus den USA und hat seinen Hauptsitz in Arkansas.
Die Idee zu einer Lebensmittelreibe entstand durch eine sehr scharfe Holzreibe. Durch Zufall wurde die Holzreibe von einer Hausfrau für den Orangenabrieb genutzt. Diese war so begeistert, dass die Idee für eine Lebensmittelreibe entstand. Die Eroberung der Küche begann. Jetzt sind die reiben von Microplane ein “Must-Have” für jeden Profi- und Hobbykoch.

Ich hatte das Vergnügen die Reiben der MASTER-Serie zu testen.
Diese Serie besteht aus einem robusten Edelstahlrahmen, langen messerscharfen Edelstahlklingen und einem sehr schönen eleganten Wallnussholzgriff. Dazu durfte ich noch die Muskatmühle testen.

Alles zusammen hat eine Design-Preis verdient.

Die Reiben liegen durch den gut designten Wallnusgriff sehr angenehm und fest in der Hand. Die Klinge ist am Rahmen angeschweißt, so dass man keine Angst haben muss, dass bei hoher Belastung irgendwas abreißt oder sich verbiegt.

Die Klingen der Reibe sind messerscharf. Hiermit werden die zu reibenden Lebensmittel nicht einfach zerrissen, sondern richtig gut “geschnitten”, so dass das Lebensmittel nicht zerstörrt und die Aromen und der Geschmack vollständig erhalten bleiben.

Am anderen Ende der Reibe ist ein rutschfester Gummifuß angebracht, der auch wirklich richtig gut hält und nicht beim Reiben wegrutscht.

Die Reiben werden mit einer Schutzhülle geliefert, die sich einfach wieder über die Reibe schieben lässt.

Dies ist wirklich dringend nötig, da man sich ansonsten verletzen könnte, was mein Sohn schon schmerzlich erfahren musste.

Auch die Muskaltmühle reibt mit ihrem Messerscharfen Klingen die Gewürze zur vollsten Zufriedenheit. Ohne Kraftanstrengung wird das Lebensmittel geschont “gemahlen” und entfaltet somit die vollen Aromen.

Fazit: Die Reiben von Microplane überzeugen komplett. Nicht nur das Design ist sehr gelungen, sondern auch die Qualität der Reiben und die Handhabung ist spitze. Natürlich sind die Reiben von Microplane nicht ganz günstig, aber man hat auch sehr lange was davon. Wie schon oben beschrieben: Wenn man sie nicht jeden Tag nutzt, dann kauft man sie sich wahrscheinlich nur einmal und hat dann aber was richtig vernünftiges.

Zu kaufen gibt es die Reiben hier.

 

Kürbissuppe Tandori

Mal eben in der Herbstzeit eine leckere Kürbissupe zubreiten ist wirdklich nicht schwer. Das schöne an dieser Suppe ist, dass man nicht immer bestimmte Zutaten im haus haben muss. Man kann die Suppe mit ganz verschiedenen Zutaten zubereiten. Ich hatte z.B. keinen Ingwer, also habe ich Tandori Paste genommen und es war eine gute Entscheidung.
Als Kürbis wird meistens das orangefarbenen Fruchtfleisch des Hokkaidos genommen. Das liegt nicht nur an dem mild-nussigen Geschmack der Sorte, sondern auch an ihrer Beschaffenheit: Die Schale ist so dünn, das sie einfach mitgegessen werden kann. Das Kürbisschälen entfällt dadurch.
Dazu reicht ein leckers Brot oder Baguette.
Aus der zweiten Hälfte kann man sehr gut Ofen Kürbisecken machen (siehe Bild unten: Kürbisecken, Knoblach, Zwiebeln, Öl, Salz, Pfeffer klein schneiden und 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen).

Zutaten (2 – 4 Personen, je nach Größe es Kürbis):

  • Halber Kürbis (Hokkaido)
  • Zwei kl. Zwiebeln
  • 1 x Knoblauchzeh
  • 2 Möhren
  • Kokusöl
  • 500 ml Brühe (wer sie flüssiger haben möchte, nimmt mehr Brühe)
  • 2 EL Tandori Paste
  • 100 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Muskat
  • Schuss Shrerry (nur wer will)

Zubereitung:

  1. Zwiebeln, Möhren Knoblauchzehen schälen und anschließend in feine Würfel schneiden. Hokkaido waschen und vom Stängel befreien. Anschließend halbieren, das Kerngehäuse entfernen und eine Hälfte in kleine Stücke schneiden.
  2. In einem großen Topf das Kokusöl erhitzen und darin die Zwiebel- und Knoblauchwürfel glasig andünsten. Nun den Hokkaido und die Möhren zugeben und kurz andünsten. Mit Brühe und Sherry ablöschen und und alles bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Anschließend die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren.
  4. Jetzt die Tandori Paste einrühren und mit Salz, Pfeffer und wenig Muskat würzen.
  5. Zum Schluss, wenn die Suppe nicht mehr kocht, noch die Sahne einrühren, damit sie noch richtig cremig wird.

 

Meater – Das kabellose Thermometer (im Test)

In diesem Test-Beitrag handelt es sich um Werbung für ein Produkt, von der ich aber nach dem ersten Test direkt überzeugt war.
Bei dem Meater+ handelt es sich um ein kabelloses Thermometer, welches zwei Temperaturfühler in einem kleinen Edelstahlstab integriert sind. Die eine Seite misst die Temperatur des Fleisches und die andere die Temperatur es Garraumes (Herd, Grill, Smoker).
Verbunden wird das Ganze dann per Bluetooth mit einer sehr ausgereiften App, die in mehreren Sprachen zur Verfügung steht.

Der Meater ist aus einem Kickstarter Projekt der 3 Mitgründer im Jahr 2015 entstanden. Bei einer Flasche Rotwein und einem schönen Grillabend haben die Mitgründer beschlossen ihre Grillprobleme selber zu lösen.  Das Kickstarter Projekt wurde überragend angenommen und so wurde (mit etwas Verspätung) im Herbst 2017 der erste Meater ausgeliefert. Seitdem handelt es sich bei dem Meater-Projekt um eine Gründer-Erfolgsgeschichte.

Bei dem Meater handelt es sich um eine kleine Revolution auf dem BBQ Markt, da es sich nur um einen einzigen Fühler mit zwei “Messeinheiten” handelt, komplett kabellos ist, mit einer App bis zu 10 m Entfernung gesteuert wird und mit einem Zusatzgerät auch über WLAN und in der Cloud funktioniert. Es soll sogar mit Alexa zusammen arbeiten (man kann fragen wie hoch die Temperatur zurzeit ist).

Die Verpackung des Meater+ wirkt auf dem ersten Blick etwas klein. Bei einem solchen Gerät erwartet man schon was Größeres. Aber warum sollten die Meater Hersteller nicht sparsam mit Verpackung und Ressourcen umgehen. Nach dem Öffnen des kleinen Pappkartons sieht man den Meater in einem sehr hochwertig wirkenden Holzbox (oder wie man das auch immer nennen soll). In der Holzbox befindet sich der Meater-Stick und eine Batterie, damit man den Stick  in der Box aufladen kann. Auf der Rückseite kann man einen Deckel entfernen, der mit einem kleinen Magneten befestigt ist. Hier kann man dann die Batterie einsetzen oder tauschen. Die Holzbox selber ist auch noch magnetisch, so dass man sie sehr gut an einem Grill oder einer Abzugshaube befestigen kann. Das ist eine super Idee und sehr gut umgesetzt.

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