Gefüllte Zucchini in Weißwein-Tomatensauce

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Bei den Temperaturen fühlt es sich so an, als ob der Herbst schon lange da ist und dann macht man gerne mal wieder zuhause ein leckeres Ofengericht. Es muss ja nicht immer der Grill sein. Hier ist ein schnell und einfach zubereitetes Rezept, welches man am Besten mit Reis, oder wegen der Tomatensauce, auch mit einem frischen Baguette genießen kann.

Zutaten:

  • Gemischtes Gehacktes 500 g
  • 2 -3 große Zucchini
  • 1 größere Zwiebeln
  • 1 altes Brötchen
  • Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer
  • Kleines Stück Parmesan
  • 1 Glas Tomatensauce (Klassik)
  • 50 ml Sahne
  • Rosmarin, Thymian
  • 1 Schuss Weißwein

Zubereitung:

  1. Als Vorbereitung die Zwiebel klein hacken und das Brötchen in Wasser einweichen. Die Zucchinis mit einem Löffel aushöhlen und ein Teil des Inneren auch klein hacken. Man kann die Zucchinis entweder längs aufschneiden und aushöhlen, oder bei größeren Zucchinis quer aushöhlen.
  2. In einer Schüssel das Gehacktes mit den Zwiebeln, Zucchiniinhalt und den ausgequetschten Brötchen vermengen. Alles nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen.
  3. Danach die ausgehölten Zucchini mit der Gehacktesmasse ordentlich füllen und nebeneinander in eine Auflaufform legen.
  4. In einem Gefäß das Glas Tomatensauce mit der Sahne, den Wein und den Gewürzen (Rosmarin, Thymian und Salz nach Geschmack) verrühren.
  5. Die Tomatensauce in die Auflaufform gießen, aber nicht über die gefüllten Zucchini.
  6. Alles zusammen bei 175 Grad (ohne Umluft) ungefähr 30 Minuten in den Ofen schieben. Bei der Zeit kommt es natürlich auch auf die Größe der Zucchini an.
  7. Nach 30 Minuten die Zucchinis mit dem geriebenen Parmesan bestreuen und noch mal für 10 Minuten im Ofen lassen.
  8. Zu dem Gericht passt hervorragend Reis oder frisches Baguette.

Gefüllte Zucchini3 Gefüllte Zucchini1

Gefüllte Zucchini2

Heisse Kirschtomaten auf kaltem Joghurt


Hier mal ein Rezept für eine richtig leckere Vorspeise.
Das Spannende und Schöne an diesem Gericht liegt in dem Gegensatz zu den heissen Tomaten mit der kalten Joghurt. Durch den frischen Zitronengeschmack und den leckeren Tomaten ist die sommerliche Vorspeise direkt zu meinen Lieblingsvorspeisen geworden. Ein leckeres frisches Baguette dabei. Mehr braucht man eigentlich nicht.

Zutaten (4 Personen):

  • 350 g Kirschtomaten
  • 3 EL Olivenöl
  • 3/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TLZucker
  • 3 Knoblauchzehen in dünnen Scheiben
  • 3 Zweige Thymian
  • 3 Zweige Oregano
  • 3 feine Streifen Schale von einer Bio-Zitone abgeschält und 1/2 TL Schale abgerieben
  • 350 g fester griechischer Joghurt (kühlschrankkalt)
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • Meersalzflocken
  • schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Das ganze geht natürlich auch auf dem Grill!!!
  2. Die Tomaten mit Öl, Knoblauch, Kreuzkümmel, Zucker, Thymian, 3 Zweige Oregano, Zitronenstreifen, Salz und Pfeffer vermischen und in einer Ofenform 20 Minuten im Ofen rösten.
  3. Dann unter dem Backofengrill weitere 6-8 Minuten grillen, bis die Tomaten ein wenig dunkel werden und schön gegrillt aussehen.
  4. Währenddessen den eiskalten Joghurt mit dem Zitronenabrieb und 1/4 TL Meersalz verrühren und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
  5. Wenn die Tomaten fertig sidn, die Joghurt in einem Schälchen auf dem Boden verstreichen, die heißen Tomaten mit den Gewürzen und der Flüssigkeit darauf verteilen, mit den Chilliflocken und dem restlichen, abgezupften Oregano würzen und mit knusperigem Brot servieren.

Das Rezept stammt aus einem sehr schönen Kochbuch:

Simple – Das Kochbuch

Kürbissuppe Tandori

Mal eben in der Herbstzeit eine leckere Kürbissupe zubreiten ist wirdklich nicht schwer. Das schöne an dieser Suppe ist, dass man nicht immer bestimmte Zutaten im haus haben muss. Man kann die Suppe mit ganz verschiedenen Zutaten zubereiten. Ich hatte z.B. keinen Ingwer, also habe ich Tandori Paste genommen und es war eine gute Entscheidung.
Als Kürbis wird meistens das orangefarbenen Fruchtfleisch des Hokkaidos genommen. Das liegt nicht nur an dem mild-nussigen Geschmack der Sorte, sondern auch an ihrer Beschaffenheit: Die Schale ist so dünn, das sie einfach mitgegessen werden kann. Das Kürbisschälen entfällt dadurch.
Dazu reicht ein leckers Brot oder Baguette.
Aus der zweiten Hälfte kann man sehr gut Ofen Kürbisecken machen (siehe Bild unten: Kürbisecken, Knoblach, Zwiebeln, Öl, Salz, Pfeffer klein schneiden und 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen).

Zutaten (2 – 4 Personen, je nach Größe es Kürbis):

  • Halber Kürbis (Hokkaido)
  • Zwei kl. Zwiebeln
  • 1 x Knoblauchzeh
  • 2 Möhren
  • Kokusöl
  • 500 ml Brühe (wer sie flüssiger haben möchte, nimmt mehr Brühe)
  • 2 EL Tandori Paste
  • 100 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Muskat
  • Schuss Shrerry (nur wer will)

Zubereitung:

  1. Zwiebeln, Möhren Knoblauchzehen schälen und anschließend in feine Würfel schneiden. Hokkaido waschen und vom Stängel befreien. Anschließend halbieren, das Kerngehäuse entfernen und eine Hälfte in kleine Stücke schneiden.
  2. In einem großen Topf das Kokusöl erhitzen und darin die Zwiebel- und Knoblauchwürfel glasig andünsten. Nun den Hokkaido und die Möhren zugeben und kurz andünsten. Mit Brühe und Sherry ablöschen und und alles bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Anschließend die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren.
  4. Jetzt die Tandori Paste einrühren und mit Salz, Pfeffer und wenig Muskat würzen.
  5. Zum Schluss, wenn die Suppe nicht mehr kocht, noch die Sahne einrühren, damit sie noch richtig cremig wird.

 

Rumpsteak auf Rucola mit gegrilltem Gemüse

Zutaten:

  • 2 Rumpsteak
  • Rucola
  • Eine halbe Paprika
  • 8 kleine Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Parmesankäse
  • Oliven
  • Salz
  • Zitronenpfeffer
  • Pfeffer
  • Olivenöl
  • Balsamico Creme
  • frischen Rosmarin

Zubereitung:

  1. Rucola waschen und trocknen lassen. Auf eine Servierteller verteilen. An den Rand ein paar Oliver verteilen.
  2. Paprika in dünne Streifen schneiden. Kleine Tomaten halbieren. Knoblauch in kleine Stücke schneiden. Teil des Rosmarin zerkleinern.
  3. Die Paprika und die Tomaten auf einer Grillplatte (oder Pfanne) andünsten. Nach etwa 3 Minuten den Knoblauch und den zerkleinerten Rosmarin dazu geben und vermengen.
  4. Ungefähr 2 Minuten garen lassen. Dann etwas Balsamico Creme drüber geben und 1 Minuten weitergaren. Dabei etwas salzen und pfeffern.
  5. Die Steaks leicht mit dem Zitronenpfeffer würzen und auf den heißen Grill legen.Steaks so grillen / braten, wie es gewünscht wird. Ich habe noch etwas Rosmarinzweige auf das Fleisch gelegt und auf beiden Seiten ungefähr 2 Minuten gegrillt.Danach habe noch ungefähr 1-2 Minuten ruhen lassen.
  6. Den Rucola mit etwas Olivenöl begießen und salzen und pfeffern. Das Gemüse auf dem Rucola verteilen. Jetzt noch den gehobelten Parmesankäse auf dem Gemüse verteilen und alles mit etwas Balsamico Creme würzen.
  7. Die Steaks in Streifen schneiden und auf dem Salat verteilen.
  8. Guten Appetit.

   

Bürgermeisterstück auf Grillgemüse

Das Wetter hat mal wieder nach „GRILLEN“ geschrien. Diesmal wollte ich mal was ausprobieren, was schon lange auf meiner „ToDo“ Liste stand.
Ein richtig schönes Fleischstück vom Rind: Das Bürgermeisterstück.
Das Bürgermeisterstück (auch Tri Tip Steak genannt) liegt oberhalb der Kugel der Keule vom Rind und ist besonders zart, da es fast ausschließlich aus Muskelfleisch besteht. Durch seine markante Form, ähnlich einer Haifischflosse, ist es besonders gut erkennbar. Aufgrund seines besonders feinen Geschmackes war dieses Stück in der Vergangenheit, nicht zuletzt auch wegen des hohen Preises, für die wichtigen Personen der Dorfgemeinschaft reserviert. Dies führte zu seinem Namen „Bürgermeisterstück“. Das Fleisch eignet sich besonders zum Schmoren, Kurzbraten und zur Zubereitung von Geschnetzeltem.

Ich habe extra auf viel Gewürz verzichtet, damit der Fleischgschmack in den Vordergrund kommt und nicht von irgendwelchen Grillgewürzen übertüncht wird.
Als Beilage habe ich (mal wieder, weil so lecker und einfach) das Grillgemüse gemacht. Passte super. Noch ein paar Kartoffeln dazu, die ich erst gekocht und dann noch einmal gegrillt habe. fertig war das leckere Sonntagsessen am Samstag.
Das Schöne an diesem Gericht ist, dass es wirklich nicht viel Vorbereitung in Anspruch nimmt und auch wirklich nicht schwierig ist. Man mus nur auf die Kerntemperatur achten. Dies gelingt mit dem Maverick aber sehr gut.

Zutaten:

Fleisch:

  • 1,5 kg Bürgermeisterstück
  • Olivenöl
  • Salt
  • Pfeffer
  • 2 Knoblauchzehen
  • Rosmarin

Gemüse:

  • 2 Zucchini
  • 2 Paprika
  • 400 g Steinpilze (braun)
  • 4 kl Zwiebeln oder 3 gr.
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Balsamikocreme

Zubereitung:

  1. Als erstes wird das Fleisch pariert, also vom Fett und Sehen befreit (falls vorhanden), Dann wird es mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit Olivenöl eingerieben. Der Knoblauch wird etwas zerkleinert und wird mit dem Rosmarin auf das Fleisch gelegt. Alles zusammen mindestens 1 Stunde ziehen lasse.
  2. Das Fleisch wird jetzt auf dem Grill bei hoher Temperatur von allen Seiten scharf angebraten und dann bei ungef. 130 – 140 Grad auf dem Grill,oder im Smoker, weiter gegart. Ungefähr nach 90 Minuten sollte eine Kerntemperatur von 57 Grad (Fleisch ist dann Medium) erreicht sein. Jetzt sollte es noch eine kurze zeit Ruhen und dann kann es aufgeschnitten werden.
  3. In der Zwischenzeit wird das Gemüse klein geschnitten und alles zusammen in eine Schüssel vermengt.
  4. Jetzt mit Salt, Pfeffer, Knoblauch (klein schneiden), reichlich Olivenöl und der Balsamikocreme würzen.
  5. Das Gemüse auf dem Grill in einer Gemüsepfanne, oder auf einer Grillplatte (ist sehr zu empfehlen) scharf anbraten.
  6. Das fertige Gemüse auf einer Servierplatte anrichten und das aufgeschnittene Fleisch auf das Gemüse legen. Ein paar gegrillte Tomaten als Garnitur sehen auch ganz gut aus.

Mediterranes Ofengemüse

Eine herrliche Beilage zu Gegrilltem.
Frisches Baguette dazu und noch ein paar frische Oliven: Das reicht!

Wenn noch Reste übrig beleiben, dann kann man die sehr gut am nächsten Tag kalt als Salat genießen.

Zutaten:

  • 3 große Champignons
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Stange Lauch
  • 2 Paprika (verschiedene Farben)
  • 8 – 10 Cherrytomaten
  • Feta-Käse
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • grobes Meersalz
  • Pfeffer
  • Thymian
  • Majoran
  • frischer Rosmarin

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
  2. In der Zwischenzeit das Gemüse nach Wunsch klein schneiden.
  3. Alles zusammen in eine ofenfeste Form geben. Sie sollte nicht zu klein sein, damit sich das Gemüse gut verteilt und nicht zu sehr „gestapelt“ wird. Den Feta auch klein schneiden um mit unter das Gemüse vermengen.
  4. Das Gemüse mit dem Meersalz, Pfeffer Thymian und Majoran würzen.
  5. Den Rosmarin etwas klein hacken und über das Gemüse verstreuen.
  6. Danach das Olivenöl großzügig über das Gemüse schütten (das Gemüse sollte aber nicht darin schwimmen).
  7. Die Form mit dem Gemüse ungefähr 30 Minuten im vorgeheizten Backofen stellen. Bitte aufpassen, damit das Gemüse nicht verbrennt.
  8. Zu dem mediterranen Gemüse passt sehr gut frisches Baguette.

Shakshuka

Dieses israelische Nationalgericht habe ich bei Tim Mälzer Kochshow Kitchen Impossible gesehen. Alleine bei den Zutaten war klar, dass es sehr gut schmecken müsste.
Es ist schnell gemacht und man kann es einfach nur mit Baguette essen. Die Soße passt aber auf jeden Fall auch zu Gerilltem als Beilage. Es muss ja nicht immer vegetarisch sein 🙂
Im Winter kann man auch gerne die hälfte frische und die andere Hälfte Dosentomaten nehmen, da die frischen nicht ganz so aromatisch sind.
Wichtig bei  diesem Essen ist, dass man es lange köcheln lässt. 1 1/2 Stunden ist Minimum. Wenn man Zeit hat, dann sollten auch mal 3 Stunden sein. Je länger, desto besser.
Man kann auch von der Grundtomatensoße wesentlich mehr machen und dann einfrieren.

Zutaten: (für 6 Personen)

  • 10 Tomaten (oder 5 Tomatne und 1 Dose ganze Tomaten)
  • 2 Zwiebeln
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl
  • 100 ml Tomatenmark
  • 1 grüne Chili
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 6 Eier
  • frische Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • Prise Zucker

Zubereitung:
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Rote Zwiebelmarmelade

Ich habe schon öfter davon gehört, aber nie gemacht. Am Wochenende habe ich die Zwiebelmarmelade das erste Mal bei einem Kochkurs probiert und war direkt begeistert. Die Kombination aus den herzhaften Zwiebeln und dem süßen Geschmack ist super.
Es ist eine ganz leckere Beilage zu Fleisch jeder Art. Ob es gegrillt, geschmort oder gebraten: Die Zwiebelmarmelade schmeckt immer. Auch zu  fleischlosen Gerichten kann ich es mir sehr gute vorstellen (zB Käse).
Ich habe sie in 2 Varianten gemacht: Einmal mit Bacon und einmal ohne Bacon. Man kann es ganz so machen, wie man will.
Auch die Gewürzen kann man noch gut variieren. In der Herbstzeit macht mehr herbstliche Gewürze wie Zimt hinein, im Sommer kann man fruchtige Varianten einkochen.

Zutaten (2 – 3 kleine Gläser):

  • 500 g rote Zwiebel
  • 80 ml Aceto Balsamico
  • 200 ml Rotwein
  • 1/2 TL Thymian
  • Salz
  • 1 Prise Zimt
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 4 EL Zucker
  • 4 – 5 EL Gelierzucker 2:1
  • etwas Olivenöl
  • 3 Scheiben Bacon

Zubereitung:

  1. Die roten Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin mit geschlossenem Deckel andünsten bis sie glasig sind (sie dürfen keine Farbe bekommen). Immer wieder umrühren ist wichtig.
  2. Die Zwiebeln mit dem Rotwein und dem Balsamico ablöschen. Die Gewürze hinein geben und alles zusammen 10 Minuten köcheln lassen. Es muss noch etwas Flüssigkeit vorhanden sein. Dann etwas abkühlen lassen.
  3. Jetzt den Zucker und den Gelierzucker unterrühren und alles aufkochen lassen. Nach etwa 5 Minuten vom Herd nehmen und in die, vorher ausgekochten, Gläser füllen. Die Gläser voll machen und auf den Kopf stellen. Nach dem abkühlen die Marmelade im Kühlschrank aufbewahren.
  4. 2 Variante: Für ein Glas habe ich etwas Bacon (3 Scheiben) cross angebraten und im Mixer klein gemixt. Dies habe ich dann in einem Glas untergerührt.
  5. Fertig

Coleslaw

Coleslaw
Coleslow ist der Klassiker unter den Zutaten für einen Burger oder einem Sandwich, besonders beliebt in Amerika, aber auch hier ganz groß im Kommen. Der feine Krautsalat mit Gemüseraspeln in cremigem Dressing ist feiner und vielseitiger zu verwenden als der normaler Krautsalat, der allerdings auch nicht zu verachten ist. Da sRezept stammt aus meinem neuen Buch „Auf die Hand“ indem es noch sehr viele andere gute Rezeptideen gibt. Die Fotos sind leider nicht so gut geworden und das nächste Mal würde ich auch den Kohl mit der Hand schneiden, aber sehr gut hat es trotzdem geschmeckt.

Zutaten (für 4 – 6 Personen):

  • 1 kleiner Spitzkohl
  • Salz
  • 150 g Mayonnaise
  • 100 g Saure Sahne
  • 1 EL scharfer Senf
  • 1-2 TL fein geriebener Meerrettich
  • 2 Möhren
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise edelsüßes Paprikapulver
  • 1-2 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Als erstes den Spitzkohl halbieren, entstrunken und in sehr feine Streifen schneiden. Wer eine Küchenmaschine hat, kann es auch in dieser in kleine Stücke raspeln lassen. Mit Salz würzen und in einer Schüssel ganz weich kneten.
  2. Jetzt die Mayonnaise, die Saure Sahne, den Senf und den Meerrettich in einer anderen Schüssel gut verrühren.
  3. Die Möhren schälen, klein raspeln und dann zu der Sauce geben.
  4. Den Spitzkohl ausdrücken, bis die Flüssigkeit zum größten teil raus ist, und zur Sauce geben. Alles gut vermischen und mit Salz, Zucker, Paprikapulver  und dem Zitronensaft abschmecken.

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Hähnchenschenkel auf Ofengemüse

 

Das schöne an diesem Gericht ist, dass man jedes Gemüse nehmen kann, was man in haus hat und was man mag.
Man kann es in einer low carb Variante machen, oder auch kohlenhydratreiches Gemüse nehmen. Alle so, wie man es möchte.

Hier habe ich folgendes Gemüse genommen: 2 Möhren, 1 1/2 Paprika (rot und gelb), 1 Süsskartoffel, 1 lauch, 2 Zwiebeln, 1 Zucchini und 3 Tomaten
Zutaten:

  • 4 Hähnchenschenkel
  • 1500g Gemüse (ist jedem selbst überlassen, was er nehmen will)
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Gewürze (Rosmarin, Kräuter der Provance, Salz und Pfeffer)
  • Olivenöl
  • Gewürzpaste
  • Hähnchenmarinade
  • Honig

Zubereitung:

  1. Die Hähnchenmarinade mit etwas Gewürzpaste und Honig vermischen (je nach Geschmack). Ich kann da keine Mengenangaben machen, weil ich das immer frei nach Schnautze mache und probiere)
  2. Dann die Hähnchenschenkel waschen und ungefähr 2 Stunden in der Marinade stehen lassen.
  3. In einer gut gefetteten und heißen Pfanne von beiden Seiten knusprig anbraten. und dann, noch nicht durchgegahrt, herausnehmen
  4. Während das Hähnchen in der Pfanne brutzelt, kann man  schon einmal das Gemüse waschen und in mundgerechte Stückchen schneiden. Die ganzen Gemüsestücken danach in eine große Schüssel geben.
  5. Olivenöl, Knoblauchzehen und Gewürze (Rosmarin und Kräuter der Provance)  dazugeben und das Gemüse gut durchrühren, bis sich das Öl gut verteilt hat. Nun das Gemüse auf einem Backblech verteilen, die Hähnchenschenkel auf das Gemüse legen bei 175 Grad ungefähr 45 Minuten in den Ofen geben, bis alles gut durch ist