Schichtfleisch (Burger) aus der Optigrill Backschale

Nachdem ich erst einen kleinen Versuch mit meiner neuen Errungenschaft gemacht habe, eine Pizza, habe ich jetzt mal was “richtiges” in der neuen Optigrill Backschale gemacht. Ich habe den Optigrill + und zu diesem habe ich mir jetzt die kleine Backschale gekauft. Und schon alleine für dieses Gericht hat es sich gelohnt.

Zutaten:
  • 1- 1,3 KG Schweinenacken / -Kotelett (mit oder ohne Knochen) – Wichtig: Das geschichtete Fleich darf nicht über den Rand der Backschale kommen, weil es dann an der oberen Platte anbrennt.
  • 2 Packungen Bacon in Streifen
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Paprika
  • Barbecue Sauce nach Wahl
  • Gewürz nach Wahl (zB Magic Dust)
Zubereitung:
  1. Den Schweinenacken in dünne Scheiben schneiden, oder direkt Nackensteaks oder Nackenkoteletts kaufen. Diese dann mit dem Gewürz würzen. Ich habe Macic Dust genommen. Wenn man Zeit hat, dann alles einen Tag vorher würzen und kalt stellen.
  2. Zwiebeln und Paprika in kleine Streifen schneiden
  3. Den Boden der Backform mit einer Packung Bacon Streifen belegen. Darauf dann die erste Lage des Fleisches.
  4. Auf das Fleisch etwas Zwiebeln und Paprika verteilen und alles gut mit der Barbecue-Sauce würzen.
  5. Dies dann noch mal mit der zweiten Schicht machen.
  6. Ganz obendrauf dann die zweite Packung Bacon in Streifen verlegen, damit alles gut abgeschlossen ist.
  7. Die Backschale jetzt in den Optigrill einlegen und alle auf dem manuellen Modus auf Gelb (ungefähr 150 Grad) für mindestens 2 Stunden (besser 2,5 Stunden) backen lassen.

Jetzt kann man das Schichtfleisch entweder mit Baguette essen, oder es zu einem Burger verarbeiten.

Hierfür einfach Burgerbuns im Optigrill leicht angrillen und dann mit Barbecue Sauce, Schichtfleisch, Tomaten und etwas Salat belegen.

Es ist sooo lecker!!!

Nachhaltige Grillkohle – Verzicht auf Tropenholz – Bio zertifiziert

Es is nie verkehrt mal  genauer hinzuschauen, welche Produkte umweltfreundlich hergestellt werden und welche nicht.
In einer Marktanalyse wurde festegestellt, dass von 36 untersuchten Grillkohlen 42 % Tropenholz aus Regenwäldern aus Südamerika, Afrika oder Asien stammen. Hier wird nicht nur das Tropenholz, die grüne Lunge der Erde, abgeholz, hinzu kommt noch der lange Transportweg und der Ausstoß umweltschädlicher Stoffe bei der schlecht kontrollierten Herstellung in den Drittländern. Auch ist es leider bei vielen Holzkohleprodukten üblich, dass falsche Angaben zur Holzarten und Herkunft gemacht werden.
Es gibt aber seit einiger Zeit eine Alternative aus Deuschtland. Die Grillkohle der noch jungen Firma NERO ist die erste bio-zertifizierte Grillkohle der Welt. Sie setzen zu 100% auf naturbelassene Resthölzer (überwiegend Buche und Eiche) in Bio-Qualität, die aus nachhaltigen Wäldern in der nähe von Saarbrücken kommen. “Tropenholz und mit Schadstoff belastetes Holz ist bei uns Tabu!” steht auf der Webseite und das hört sich gut an.
Verarbeitet werden die Resthölzer, die nicht zum Möbelbau verarbeitet werden, in einem nahe gelegen Holzwerk in Frankreich welches neben der Bio-Kohle auch noch Öko-Strom aus der Restwärme umwandelt.
Grillen mit einem guten Gewissen!!!

Neben der Krillkohle kann man bei NERO auch noch Grillketts, ein Grillanzünder, verschiedene Grillgewürze und Grillsaucen in BIO-Qualität bekommen. Erhältlich sind die Produkte schon auf vielen Biomärkten oder Baumärkten (zB OBI, Habegbau).

Und jetzt mal zu den ersten Testergebnissen:

Verpackung:

Die Verpackung hat mir schon mal sehr gut gefallen. Genauso wie bei den Produkten wird bei der Verpackung auf die Umwelt geachtet und nur Papier verwendet. Sehr VORBILDLICH!

Der Grillanzünder:

Der Grillanzünder wird aus Holzwolle aus 100% zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt und mit Wachs überzogen (Pflanzenöl). Es handelt sich also um ein reines Naturprodukt, wodurch die Rauch- und Rußentwicklung auf ein minimum beschränkt ist. Die Anzünder lassen sich sehr schnell anzünden. Die Brenndauer reicht auf jeden Fall für einen ganz normalen Grillanzündkamin aus.

Die Grillkohle:

Von der Grillkohle war ich wirklich ziemlich überrascht. Ich war ein bisschen skeptisch, ob die Kohle aus 100%  BIO-Hartholz schnell und gut brennen würde. Die Kohle hat ein klein bisschen länger im Kamin gebraucht, wie anderen Kohle. Dafür war aber überhaupt kein Ruß und Gestank vorhanden, den man sonst immer beim Anzünden der Kohle hat.
Die Kohle ist gleichmäßig durchgebrannt nnd hat eine sehr gute glühende Farbe bekommen. Die Hitzeverteilung war sehr gut. Für das normale Grillen (ein paar Steaks, Hähnchenspieße usw) für die Familie hätte ich auch wesentlich weniger Kohle nehmen können. Die Hitze war auch nach dem Grillen noch sehr heiß. Mehr konnten wir aber leider nicht essen.

Die Grillbriketts:

Die Briketts habe ich mit dem Dutch Oven zum erstenmal getestet. Auch hier wurde meine vorherige Befürchtung, dass die, schon etwas klein aussehenden, Briketts nicht lange halten würden, wiederlegt.
Schichtfleisch stand auf dem Programm und zwischendurch Radfahren. Nachdem ich wieder zuhause war, waren die Briketts natürlich verglüht, aber das Schichtfleisch war auf den Punkt genau fertig. Und das nur mit einer Ladung Briketts (oben 8 und unten 12). Ich finde das ein sehr gutes Ergebnis. Bei anderen Briketts musste ich schon mehrmals nachlegen, bis es fertig war.
Fazit auch hier: Test sehr gut bestanden.

Die Grillgewürze: (BIO-BBQ-RUB`s)

Die Grillgewürze sind vom Geschmack sehr gut gelungen. Die Intensität des Geschmacks ist so abgestimmt, dass man den eigntlichen Geschmack nicht übertönt, sondern nur unterstützt. Bis jetzt habe ich ausgiebig das Gemüsegewürz für Grillgemüse und das Geflügelgewürz für Hähnchenspieße und Hähnchenfilets genutzt und bin sehr zufrieden damit. Auch das Rind und Schwein Gewürz hat überzeugt. Pur als Rub auf das Fleisch augetragen oder mit Öl vermischt, ergibt sie eine schmackhafte Marinade. Die Gewürzmischung eignet sich für die Zubereitung von Steaks, Spare Ribs oder auch Pulled Pork. Auch hier ist hervorzuheben, dass das Gewürz den Fleischgeschmack unterstützt und nicht zu sehr übertüncht.
Die Gewürze sind alle Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei, Hefefrei und aus kontrolliert ökologische Anbau.

Die Grillsaucen: BIO-BBQ-SAUCE

Und jetzt einem meiner Lieblingstestprodukten, den Grillsaucen. Die Grillsaucen von NERO sind allesamt auch bio-zertifiziert, Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei und Hefefrei. Selbstverständlich verzichtet NERO bei der Herstellung komplett auf Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe.
Die “Spicy-Pepper” Sauce überzeugt durch seine angenehme Schärfe und seine nicht übertrieben Würze. Sie schmeckt tomatig-süßlich.

Die “Sweet Curry” Sauce eignet sich hervorragend zu verschiedenen Fleischsorten, aber vor Allem aufgrund der leichten Süße und des Currys, zu Geflügel. Das Mangopüree und der Curry passen geschmacklich super zusammen. Abgerundet wird es durch eine leichte Senfnote.

Die “Smoky Mustard” Sauce ist mir persönlich als Fleischsauce ein wenig zu rauchig. Da ich aber bei allen BBQ Saucen einen zu extremen Rauchgeschmack nicht mag, sagt das nichts über die Qualität aus. Ich denke mal, dass Liebhaber von rauchigen BBQ Sauce diese Sauce lieben werden.
Ich habe sie für das Schichtfleisch genommen, wodurch dem Fleisch noch eine kleine rauchige Note hinzugefügt wurde.

Fazit:

Das Fazit aus dem Test lautet:
Nicht nur aufgrund er umweltfreundlichen Herstellung, oder der biozertifizierten Gewürze und Saucen sind die Produkte von NERO zu empfehlen, sondern auch weil sie sehr gut schmecken und die Kohle und Briketts auch wirklich beim Test überzeugt haben.
Natürlich ist die Kohle ein wenig teurer, aber dafür schon mal die Umwelt und den Regenwald und grillt mit einem sehr guten Gewissen.
Ich für meinen Teil werde sie weiter nutzen.

Bestellen kann man die Kohle direkt bei NERO .

Oder hier:

Schichtfleisch aus dem Dutch Oven


Es war mal wieder Zeit, dass ich den neuen Dutch Oven benutze und es war definitiv nicht das letzte Mal. Es war mal wieder sau lecker!!! Da es sich im einen 4,5 Liter Oven handelt, musste ich auch entsprechend viel Fleisch besorgen. 2,5 kg passten genau rein. Die könnten wir natürlich nicht alleine essen, so dass Freunde als Versuchskaninchen her halten mussten. Wenn das Fleisch nichts geworden wäre, hätten wir 2 Salate und viel Baguette für 7 Personen gehabt. Es ist aber was geworden und allen hat es so gut geschmeckt, dass wir sie wieder einladen müssen. Ich kann nur empfehlen sich so einen Dutch Oven zuzulegen.

Zutaten:

Zubereitung:

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Heisse Kirschtomaten auf kaltem Joghurt


Hier mal ein Rezept für eine richtig leckere Vorspeise.
Das Spannende und Schöne an diesem Gericht liegt in dem Gegensatz zu den heissen Tomaten mit der kalten Joghurt. Durch den frischen Zitronengeschmack und den leckeren Tomaten ist die sommerliche Vorspeise direkt zu meinen Lieblingsvorspeisen geworden. Ein leckeres frisches Baguette dabei. Mehr braucht man eigentlich nicht.

Zutaten (4 Personen):

  • 350 g Kirschtomaten
  • 3 EL Olivenöl
  • 3/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TLZucker
  • 3 Knoblauchzehen in dünnen Scheiben
  • 3 Zweige Thymian
  • 3 Zweige Oregano
  • 3 feine Streifen Schale von einer Bio-Zitone abgeschält und 1/2 TL Schale abgerieben
  • 350 g fester griechischer Joghurt (kühlschrankkalt)
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • Meersalzflocken
  • schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Das ganze geht natürlich auch auf dem Grill!!!
  2. Die Tomaten mit Öl, Knoblauch, Kreuzkümmel, Zucker, Thymian, 3 Zweige Oregano, Zitronenstreifen, Salz und Pfeffer vermischen und in einer Ofenform 20 Minuten im Ofen rösten.
  3. Dann unter dem Backofengrill weitere 6-8 Minuten grillen, bis die Tomaten ein wenig dunkel werden und schön gegrillt aussehen.
  4. Währenddessen den eiskalten Joghurt mit dem Zitronenabrieb und 1/4 TL Meersalz verrühren und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
  5. Wenn die Tomaten fertig sidn, die Joghurt in einem Schälchen auf dem Boden verstreichen, die heißen Tomaten mit den Gewürzen und der Flüssigkeit darauf verteilen, mit den Chilliflocken und dem restlichen, abgezupften Oregano würzen und mit knusperigem Brot servieren.

Das Rezept stammt aus einem sehr schönen Kochbuch:

Simple – Das Kochbuch

Krustenbraten mit Bärlauch

Der Frühling beginnt, das Wetter wird wieder besser und die Lust zu grillen steigt wieder. Es wird Zeit ein paar neue Gerichte auszuprobieren.
Da z. Zt. Bärlauchzeit ist, liegt es nahe, ein Gericht mit Bärlauch zu testen.
Das Ergebnis war super. Wie unten noch mal beschrieben, kann man Bärlauch super mit Öl mischen, damit es sich lange hält und man in der nächsten Zeit immer wieder was parat hat. Einen großen Teil der Blätter kann man auch sehr gut vakumieren und einfrieren.

Zutaten:

  • 2 KG Krustenbraten
  • 5 EL Bärlauch (-paste selbst gemacht)
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 EL Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • 8 – 10 Kartoffeln
  • Olivenöl

Für den Kartoffeldip:

  • 200 g Creme Fraiche
  • 2 -3 EL Joghurt
  • 100 g Quark (40%)
  • Bärlauch
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die frischen Bärlauchblätter in einen Mixer geben und mit Öl und ein bisschen Salz zu einer groben Paste (Pesto) mixen. Diese kann man dann über ein paar Wochen im Kühlschrank gut aufbewahren und immer wieder verwenden.
  2. Die Bärlauchpaste mit dem Senf, Salz, Öl und Pfeffer vermischen.
  3. Bei dem Krustenbraten mit einem scharfen Messen (zB. von SILBERTHAL) grobe Rauten einschneiden. Die Tiefe sollte fast bis zur Fettschwarte gehen. Den Krustenbraten mit der Bärlauchpaste sehr gründlich einreiben (auch in alle Vertiefungen). WICHTIG: Nicht die Schwarte einreiben!!!
    Jetzt eine Auflaufform nehmen, Salz auf dem Boden verteilen und den Braten mit der Scharte auf das Salz legen.
    Dies bitte mindestens 30 Minuten einziehen lassen.
    Hierdurch wird aus der Schwarte Wasser entzogen, was wiederum für das “Aufpoppen” der Kruste wichtig ist.
  4. Den Grill auf 160 – 170 Grad einstellen und den Braten, mit der Krustenseite nach oben, ungef. 1 1/2 Stunden grillen.
  5. Die Kartoffeln gut waschen und in eine Alufolie mit etwas Olivenöl und grobem Salz einpacken. Nach etwa 40 Minuten mit auf den Grill legen.
  6. In der Zwischenzeit den Dipp für die Kartoffeln zubereiten. Hierzu den Creme Fraiche, Joghurt, Quark, die Bärlauchpaste, Salz und Pfeffer gut verrühren. Fertig.
  7. Nach 1 1/2 Stunden die Temperatur auf 220 – 250 Grad erhöhen, damit die Kruste jetzt “aufpoppt”. Dies dauert noch mal knapp 30 Minuten. Immer mal wieder gucken. Nur dann ist es ein richtiger Krustenbraten.
    Die Kerntemperatur sollte so 72 – 78 Grad warm sein.
    Man sollte aufpassen, dass das abtropfende Fett nicht direkt auf die Flammen tropft, weil es bei den Temperaturen sehr schnell anfängt zu brennen. Also immer indirekt oder über einer Abtropfschale legen.
  8. Jetzt den Braten noch 15 Minuten ruhen lassen, bevor er aufgeschnitten wird.
  9. Die Kartoffeln müssten jetzt auch soweit seid. Mit dem Dip und der Butter ist eine perfekte Beilage zum Krustenbraten.

Bacon Roll – Speckrolle vom Grill

Hier mal ein klassisches Rezept für den Grill.
Die Bacon Roll gibt es in 1000 verschiedenen Varianten. Also muss man sich hier nicht unbedingt an dieses Rezept halten. Probiert einfach mit verschiedenen Zutaten aus.
Ich habe hier mal ein Gewürz und eine Sauce von Gepp`s ausprobiert. Die sind wirklich sehr lecker. Es lohnt sich auf jeden Fall mal die Gewürze und die Saucen zu probieren. Schaut mal unter https://gepps.de nach. Alle Produkte werden ohne Konservierungsstoffe und Zusatzstoff hergestellt und haben einen ganz besonders schönen Geschmack.
Probieren lohnt sich!!

Zutaten:

  • Bacon 12 Scheiben (vielleicht auch mehr)
  • Hackfleisch (800 g ), 400 g gemischt, 400 g vom Rind (kann man aber auch anders mischen)
  • Käse, z. B. Cheddar (4 -5 Scheiben oder 120 g gerieben
  • Zwiebel, klein 2 Stück
  • BBQ-Gewürz (sehr gut von Gepp`s)
  • BBQ – Sauce (sehr lecker von Gepp`s)
  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Grill für indirektes Grillen vorbereiten. Zwiebel halbieren, in feine Ringe schneiden und zur Seite stellen. Baconstreifen auf Backpapier in einer Reihe nebeneinander legen, sodass sie sich leicht überlappen.
  2. Hackfleisch mit Grillgewürz verkneten und die Hackfleischmasse gleichmäßig auf dem Bacon verteilen, dabei oben 6 cm und an den anderen Rändern 2 cm frei lassen. (Dies habe ich nämlich falsch gemacht (siehe Bilder).
  3. Die Hälfte der BBQ-Sauce, Zwiebeln und Käse gleichmäßig auf dem Hack verteilen und das Ganze vorsichtig von unten nach oben aufrollen.
  4. Speckrolle auf den Grill in die indirekte Zone legen (circa 170 °C). Fleischthermometer in der Mitte der Rolle platzieren. Bei einer Kerntemperatur von 68 °C (nach etwa 45 Minuten) mit der restlichen BBQ Sauce bestreiben und noch mal 5 Minuten auf dem Grill belassen, bis die Kerntemperatur 72 °C beträgt.

Tipp
Die Füllung kann gut durch andere Zutaten erweitert werden. Hierbei sollte dann die Menge der Baconstreifen erhöht werden, damit das Verhältnis von Füllung und Hülle stimmt.

Flammkuchen

Es ist Herbstzeit und Flammkuchenzeit. Genau zur richtigen Zeit habe ich von “Hans Grill” einen Pizzastein zur Verfügung gestellt bekommen. Diesen musste ich natürlich testen. Von den Testergebnissen bin ich sehr begeistert. Der Flammkuchenboden wurde richtig kross. Die Größe und die Dicke des Pizzasteins ist auch sehr gut. Die Wärme wird super gespeichert. Ich finde es gut, dass es sich nicht um einen runden Stein handelt. Meistens bekommt man den Teig nicht so rund ausgerollt. Fazit den Test: Der Pizzasteins von “Hans Grill” ist zu empfehlen. (Dies war ein bisschen Werbung, aber nur für gute Sachen).

Ich habe mich gegen einen Hefeteig entschieden. Diesen Teig bekommt man sehr sehr dünn ausgerollt. Das  bekommt man einen Hefeteig nie so dünn hin, wie diesen. Das Ergebnis hat mir recht gegeben. Dazu noch einen leckeren Federweißer und alles ist gut.

Zutaten (für 3 – 4 kleine Flammkuchen):

Für den Teig:

  • 220 g Mehl
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Eigelb
  • 1/2 TL Salz
  • 100 ml warmes Wasser

Für den Belag:

  • 300 g Zwiebeln
  • 250 g geräucherter durchwachsener Speck (in kleinen Würfeln oder Streifen)
  • 250 g Schmand
  • 150 g Crème Fraîche
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Mehl mit 2 EL Olivenöl, Eigelb, Salz und 100 ml Wasser zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Teigkugel mit restlichem Öl bestreichen, in Folie wickeln und bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit den Schmand und Creme Fraiche vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Die Zwiebeln halbieren und in ganz dünnen Scheiben schneiden.
  5. Wenn der Speck nicht schon gewürfelt oder geschnitten gekauft wurde, diesen dann klein schneiden.
  6. Jetzt den Teig in kleine Portionen aufteilen. Hier muss man gucken, wie groß der Pizzastein  oder das Blech ist.
  7. Die Unterlage mit Mehl bestäuben und den teig mit einem Teigroller ganz dünn rollen.
  8. Jetzt eine Schicht der Crememischung auf den Teig, dann mit Speck und Zwiebeln (Menge nach Geschmack), belegen.
  9. Den Pizzastein im Backofen auf 250 Grad aufheizen (mindestens 30 Minuten), oder den Pizzastein auf dem Grill auf 300 (besser 350 Grad) anheizen (20 Minuten).
  10. Jetzt den fertigen Flammkuchen mit Belag auf den Pizzastein legen. Backzeit ungef: 10 – 12 Minuten (je nach Dicke).

   

Gefüllte Cheese Burger

Die letzen sonnigen und warmen Tage neigen sich dem Ende zu und das Wetter muss jetzt noch mal ausgenutzt werden, bevor es zum Herbst- und Wintergrillen über geht.
Jetzt kommt mal eine kleine Werbung: Ich habe von Hans Grill Burgerpresse zur Verfügung gestellt bekommen, mit der man auch gefüllte Burger machen kann. Die musste ich natürlich erst mal ausprobieren. Ich muss sagen, mit der Burgerpresse bekommt man schon sehr schöne gefüllte Burger hin. Die Presse ist sehr gut verarbeitet und leicht zu bedienen. Man kann mit ihr normale, gefüllte und ganz kleine Burger herstellen. Bis jetzt habe ich die Burger immer einfach so geformt, mit der Presse geht es aber wesentlich einfacher. Werbung endet hier.
Die Burgerpatties waren also schnell vorbereitet. Ich habe mit für die untenstehende Füllung un Zutaten entschieden. Wie immer beim Burger kann man hier alles nehmen, was einem schmeckt. Einfach mal kreativ sein.

Wie man auf dem Bild sehen kann, war es nicht so einfach den Burger zu essen. Wenn man sich ein wenig anstrengt und den Mund ganz weit auf macht, dann geht aber auch das.
Auf jeden Fall war das nicht der letzte gefüllte Burger. Lecker war er!!!!
Das nächste Mal wird er komplett mit Chaddar gefüllt.

Zutaten (4 Stück):

  • Burger Buns (zB Brioche Burger Buns von Edeka, oder selbst gemachte Buns)
  • 800 g Rindergehacktes
  • 3 Tomaten
  • 2 kl. Zwiebeln
  • 100 g Bacon
  • 50 g gewürfelter Speck
  • 1 Mozzarellakäse
  • ein kleines bisschen Schafskäse
  • 4 Scheiben Cheddar-Käse
  • Ei (wenn man will als Spiegelei)
  • Salat
  • BBQ Sauce nach Wahl
  • Mayo
  • Chipottle Mayonaise
  • Salz / Pfeffer

Zubereitung:

  1. Eine kleine Zwiebel in kleine Würfel schneiden und mit den Speckwürfeln anbraten.
  2. Das Rindergehacktes etwas mit Salz und Pfeffer würzen. Jetzt einen Teil des Gehacktes in die Burgerpresse von Hand Grill geben.Jetzt erst einmal mit der ganz normalen Presse zusammen pressen. Dann das größere Pressteil abnehmen und mit der kleinern Presse eine Kuhle eindrücken. Die Kuhle mit ein bisschen Speckwürfel/Zwiebeln, kleine Stücke Mozzarella und Schafskäse füllen. Jetzt noch einen “Deckel” aus Rinderhack aufpressen.
  3. Die Burger auf dem Grill legen. Nebenher kann der Bacon und das Spiegelei auf einer Platte gegrillt werden (geht natürlich auch in einer Pfanne). Kurz bevor die Burger fertig sind, können die Buns mit der Innenseite auf den Grill gelegt werden damit sie ein wenig kross werden und die Cheddar Scheiben könne auf die Burger gelegt werden.
  4. Jetzt kann der Burger nach Belieben belegt werden. Ich habe es diesmal folgendermaßen gemacht: Eine Seite mit Mayo bestreichen,  die andere mit BBQ Sauce und der Chipotle Mayo. Auf eine Seite dann Tomaten, Zwiebeln, den Burger, Bacon und kleines bisschen Salat. Dann die zweite “Klappe” oben drauf und los geht es.
  5. Das Schwierigste ist jetzt den Burger in den Mund zu bekommen.

  

Rumpsteak auf Rucola mit gegrilltem Gemüse

Zutaten:

  • 2 Rumpsteak
  • Rucola
  • Eine halbe Paprika
  • 8 kleine Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Parmesankäse
  • Oliven
  • Salz
  • Zitronenpfeffer
  • Pfeffer
  • Olivenöl
  • Balsamico Creme
  • frischen Rosmarin

Zubereitung:

  1. Rucola waschen und trocknen lassen. Auf eine Servierteller verteilen. An den Rand ein paar Oliver verteilen.
  2. Paprika in dünne Streifen schneiden. Kleine Tomaten halbieren. Knoblauch in kleine Stücke schneiden. Teil des Rosmarin zerkleinern.
  3. Die Paprika und die Tomaten auf einer Grillplatte (oder Pfanne) andünsten. Nach etwa 3 Minuten den Knoblauch und den zerkleinerten Rosmarin dazu geben und vermengen.
  4. Ungefähr 2 Minuten garen lassen. Dann etwas Balsamico Creme drüber geben und 1 Minuten weitergaren. Dabei etwas salzen und pfeffern.
  5. Die Steaks leicht mit dem Zitronenpfeffer würzen und auf den heißen Grill legen.Steaks so grillen / braten, wie es gewünscht wird. Ich habe noch etwas Rosmarinzweige auf das Fleisch gelegt und auf beiden Seiten ungefähr 2 Minuten gegrillt.Danach habe noch ungefähr 1-2 Minuten ruhen lassen.
  6. Den Rucola mit etwas Olivenöl begießen und salzen und pfeffern. Das Gemüse auf dem Rucola verteilen. Jetzt noch den gehobelten Parmesankäse auf dem Gemüse verteilen und alles mit etwas Balsamico Creme würzen.
  7. Die Steaks in Streifen schneiden und auf dem Salat verteilen.
  8. Guten Appetit.

   

Schaschlik vom Grill

Ich denke mal, wer einen Grill hat, lecker Essen mag, der sollte auf jeden Fall mal dieses Gericht ausprobieren. Es ist wirklich einfach vorzubereiten und nachzukochen. Gerade, wenn man Gäste erwartet, ist es hervorragend geeignet, da man es nach der Zubereitung noch 1,5 Stunden im Grill schmoren lassen sollte. Ich habe das Rezept bei dem Youtube Kanal von Jörn Rockow “BBQ aus Rheinhessen” gesehen. Beim zugucken bekommt man schon so viel hunger, dass man es unbedingt nach grillen muss.

Macht es einfach nach und genießt es.

Zutaten:

  • 2 kg Schweinenacken
  • 1-2 Gemüsezwiebeln
  • Holzspieße
  • Öl zum Anbraten
  • 3 EL Paprika edelsüß
  • 3 EL brauner Zucker
  • 1 EL Salz
  • 1/2 EL schwarzer gemahlener Pfeffer
  • 1 EL Knoblauchgranulat
  • 1 EL Zwiebelgranulat
  • 300 ml HELA Schaschlik Sauce
  • 3 EL Paprikamark
  • 200 ml Ketchup
  • 200 ml BBQ Sauce
  • 330 ml Bier
  • 2 Formen zum Braten (am besten eignen sich hier zwei Koncis Formen. Es gehen aber auch andere grillfeste Formen.

Zubereitung:

  1. Als Erstes wird der Nackenbraten grob vom Fett befreit und dann in nicht zu kleine Würfen geschnitten.
  2. Paprika, den Zucker, das Salz, den Pfeffer, Knoblauch und Zwiebelgranulat zusammen in einer Schüssel vermischen und damit das die Fleischwürfel gründlich einreiben.
  3. Die Zwiebeln vierteln und leicht auseinander zupfen. Das Innere der Zwiebel beiseitelegen. Dies kommt in die Sauce.
  4. Jetzt immer abwechseln Fleisch und Zwiebel auf den Holzspieß stecken. Mit Fleisch anfangen und mit Fleisch aufhören.
  5. Die fertigen Fleischspieße in dem Öl in einer Koncis Form von allen Seiten gut anbraten und dann zur Seite stellen.
  6. Die restlichen Zwiebeln (Menge je nach Geschmack) in der Anbratform andünsten. Das Paprikamark dazu geben und richtig heiß werden lassen.
  7. Jetzt die Schaschliksauce, den Ketchup, die BBQ Sauce und das Bier dazu geben.
  8. Tip: Die Saucenflaschen kann man immer sehr gut komplett leer bekommen, wenn man in die Flache etwas Bier gießt und dann gut schüttelt. Damit lässt sich auch der Rest der Sauce aus den Flaschen bekommen.
  9. Wenn alles gut warm ist, die Fleischspieße in die Sauce legen. Die zweite Koncis Form  als Deckel nutzen und den Grill auf 180 – 200 Grad einstellen.
  10. Alles 1 – 1,5 Stunden schmoren lassen.
  11. Fertig.
  12. Es reicht Baguette dazu. Wer aber ein klassisches Imbissbuden-Schaschlik haben möchte, der machst dich Pommes dazu.