Horl Rollschleifer – perfekter Schliff für Ihre Messer

Wer kennt das nicht: Wenn man dringend ein scharfes Messer benötigt, sind alle stumpf.

Hierfür habe ich mir vor langer Zeit mal einen Wetzstahl gekauft. Für kurze Zeit kommt man mit so einem Wetzstahl zu einem guten Ergebnis, aber schon nach kurzer Zeit ist das Messer wieder stumpf.

Außerdem ist das Schleifen von Messer ja immer eine Wissenschaft für sich. Es gibt 1000 Möglichkeiten sein Messer scharf zu bekommen, aber viele davon sind für den Hausgebrauch zu aufwendig und kompliziert.

Jetzt habe ich aber eine leicht zu bedienende und effektive Lösung für mein Problem gefunden.

Der Rollschleifer der Firma HORL 1993 hat mich total begeistert. Ich hatte so eine Art des Messerschleifens vorher noch nicht gesehen. Sie verfolgt einen total anderen Ansatz als beim Wetzstahl, oder bei anderen Schleifsystemen.

Die Firma HORL 1993 wurde von Vater und Sohn Otmar und Timo Horl 2016 in Freiburg gegründet. Sie konnten direkt mit dem Rollschleifer überzeugen und somit kamen schnell weitere Mitarbeiter hinzu. Jeder einzelne Rollschleifer wird noch von Hand montiert und kontrolliert. Somit kann man sicher sein, dass nur die beste Qualität das Haus verlässt.

Der Rollschleifer wird mit einer schönen Verpackung verschickt und beinhaltet zwei Teile. Einmal den Rollschleifer selbst und dann noch eine sogenannte Magnetschleiflehre, die das Messer mit einem Magnet befestigt. Es gibt Ausführungen in Nussbaum und Eiche.

 

 

 

 

Ich habe die Ausführung in Nussbaum bekommen. Es fällt direkt auf, dass der Rollschleifer für seine Größe ziemlich schwer ist und gut in der Hand liegt. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und robust.

Die eine Seite des Rollschleifers besteht aus einer diamantbeschichteten Schleifseite zum Schleifen der Messer und die andere Seite besteht aus einer Edelstahl Abziehseite, die für Glättung der Schneide und die Entfernung des Grats benötigt wird.

Die Magnetschleiflehre hat zwei unterschiedliche Seiten. Eine Seite, an der man kleine Messer am Magnet befestigen kann und die andere Seite für größere Messer. An der Seite für kleinere Messer ist zusätzlich ein Absatz eingefügt, auf den man die Messer auflegen kann, damit sie die richtige Höhe zum Schleifen erreichen. Man merkt, dass hier wirklich alles richtig gut durchdacht und getestet wurde. Die Seiten sind so abgewinkelt, dass die Messer in einen Winkle von 15° mit den Magneten befestigt und dann geschliffen werden. Aufgrund er Magnetstärke halten die Messer richtig gut an der Schleiflehre fest. Da bewegt sich nichts beim Schleifen.

Der 15° Winkel ist perfekt, da fast alle Messerhersteller ihre Messer in diesem Winkel produzieren.

Wie benutzt man nur den Rollschleifer der Firma HORL 1993 ?
Ganz einfach. Man legt das Messer umgekehrt (mit der Klinge nach oben) auf die Magnetschleiflehre. Danach nimmt man den Rollschleifer mit der diamantbeschichteten Seite und legt ihn leicht an das Messer. Der Rollschleifer liegt dabei auf einem glatten Untergrund auf einem Tisch. Jetzt rollt man den Rollschleifer einfach mit einen ganz leichten Druck am Messer entlang. Hierbei hält man den mittleren Teil des Rollschleifers fest in der Hand. Dieser rollt nicht mit. Durch das hin und her rollen der Diamantseite wird das Messer in exakt 15° geschliffen. Sobald das Messer die richtige Schärfe erreicht hat, dreht man den Rollschleifer um und macht das Gleiche mit der Edelstahlseite. Hierdurch wird der Grat (ganz kleiner Überstand auf der anderen Seite) entfernt.

Was man auf jeden Fall beachten sollte, ist die Dauer des Schleifens. Das gute Ergebnis bei meinen Messern dauert beim ersten Mal doch erheblich länger, als ich dachte. Ich musste die Messer mehrmals für längere Zeit schleifen, bis sie richtig scharf waren. Dies ist aber logisch. Ich habe die Messer die ganze Zeit vorher nur mit dem Wetzstahl geschliffen. Hier bekomme ich natürlich nie exakt den gleichen Winkel hin und schon gar nicht immer 15°. Das bedeutet, dass alle Messer erst einmal ein wenig länger geschliffen werden mussten um den Winkel von 15° hin zu bekommen. Die Zeit kann man aber bei dem guten Ergebnis locker verkraften. Ist der Winkel erst einmal erreicht, kann man die Messer in ganz kurzer Zeit wieder nachschleifen.

Sollte man sich einmal unsicher sein, kann man auch die sehr guten FAQ-Videos auf der Internetseite der Firma HORL 1993 ansehen. Hier wird einfach und verständlich erklärt, wie man auch zB geriffelte Messer schärft, den Rollschleifer am Besten reinigt und vieles mehr. Es lohnt sich da mal vorbei zu schauen.

Mein Fazit:

Der erste Eindruck hat sich im Laufe der Zeit immer mehr bestätigt. Ich finde den Rollschleifer genial, weil er

  1. Vom Design sehr hochwertig und gut aussieht
  2. Einfach zu bedienen ist
  3. Super Ergebnisse liefert

Ich werde den Rollschleifer auf jeden Fall weiter empfehlen können. Natürlich ist er nicht ganz günstig in der Anschaffung. Bei der Qualität gehe ich aber davon aus, dass man sich nicht noch mal einen zweiten kaufen muss. Damit werden im Laufe der nächsten Jahre noch einige Messer geschliffen.

Auf der Internetseite der Firma HORL 1993 steht noch, dass es nicht die letzte Innovation ist. Bin mal gespannt, was da noch so Geniales auf uns zu kommt. Weiter so.

 

Kaufen kann man den Rollschleifer über die Internetseite https://www.horl-1993.de/

Oder bei Amazon

Nachhaltige Grillkohle – Verzicht auf Tropenholz – Bio zertifiziert

Es is nie verkehrt mal  genauer hinzuschauen, welche Produkte umweltfreundlich hergestellt werden und welche nicht.
In einer Marktanalyse wurde festegestellt, dass von 36 untersuchten Grillkohlen 42 % Tropenholz aus Regenwäldern aus Südamerika, Afrika oder Asien stammen. Hier wird nicht nur das Tropenholz, die grüne Lunge der Erde, abgeholz, hinzu kommt noch der lange Transportweg und der Ausstoß umweltschädlicher Stoffe bei der schlecht kontrollierten Herstellung in den Drittländern. Auch ist es leider bei vielen Holzkohleprodukten üblich, dass falsche Angaben zur Holzarten und Herkunft gemacht werden.
Es gibt aber seit einiger Zeit eine Alternative aus Deuschtland. Die Grillkohle der noch jungen Firma NERO ist die erste bio-zertifizierte Grillkohle der Welt. Sie setzen zu 100% auf naturbelassene Resthölzer (überwiegend Buche und Eiche) in Bio-Qualität, die aus nachhaltigen Wäldern in der nähe von Saarbrücken kommen. “Tropenholz und mit Schadstoff belastetes Holz ist bei uns Tabu!” steht auf der Webseite und das hört sich gut an.
Verarbeitet werden die Resthölzer, die nicht zum Möbelbau verarbeitet werden, in einem nahe gelegen Holzwerk in Frankreich welches neben der Bio-Kohle auch noch Öko-Strom aus der Restwärme umwandelt.
Grillen mit einem guten Gewissen!!!

Neben der Krillkohle kann man bei NERO auch noch Grillketts, ein Grillanzünder, verschiedene Grillgewürze und Grillsaucen in BIO-Qualität bekommen. Erhältlich sind die Produkte schon auf vielen Biomärkten oder Baumärkten (zB OBI, Habegbau).

Und jetzt mal zu den ersten Testergebnissen:

Verpackung:

Die Verpackung hat mir schon mal sehr gut gefallen. Genauso wie bei den Produkten wird bei der Verpackung auf die Umwelt geachtet und nur Papier verwendet. Sehr VORBILDLICH!

Der Grillanzünder:

Der Grillanzünder wird aus Holzwolle aus 100% zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt und mit Wachs überzogen (Pflanzenöl). Es handelt sich also um ein reines Naturprodukt, wodurch die Rauch- und Rußentwicklung auf ein minimum beschränkt ist. Die Anzünder lassen sich sehr schnell anzünden. Die Brenndauer reicht auf jeden Fall für einen ganz normalen Grillanzündkamin aus.

Die Grillkohle:

Von der Grillkohle war ich wirklich ziemlich überrascht. Ich war ein bisschen skeptisch, ob die Kohle aus 100%  BIO-Hartholz schnell und gut brennen würde. Die Kohle hat ein klein bisschen länger im Kamin gebraucht, wie anderen Kohle. Dafür war aber überhaupt kein Ruß und Gestank vorhanden, den man sonst immer beim Anzünden der Kohle hat.
Die Kohle ist gleichmäßig durchgebrannt nnd hat eine sehr gute glühende Farbe bekommen. Die Hitzeverteilung war sehr gut. Für das normale Grillen (ein paar Steaks, Hähnchenspieße usw) für die Familie hätte ich auch wesentlich weniger Kohle nehmen können. Die Hitze war auch nach dem Grillen noch sehr heiß. Mehr konnten wir aber leider nicht essen.

Die Grillbriketts:

Die Briketts habe ich mit dem Dutch Oven zum erstenmal getestet. Auch hier wurde meine vorherige Befürchtung, dass die, schon etwas klein aussehenden, Briketts nicht lange halten würden, wiederlegt.
Schichtfleisch stand auf dem Programm und zwischendurch Radfahren. Nachdem ich wieder zuhause war, waren die Briketts natürlich verglüht, aber das Schichtfleisch war auf den Punkt genau fertig. Und das nur mit einer Ladung Briketts (oben 8 und unten 12). Ich finde das ein sehr gutes Ergebnis. Bei anderen Briketts musste ich schon mehrmals nachlegen, bis es fertig war.
Fazit auch hier: Test sehr gut bestanden.

Die Grillgewürze: (BIO-BBQ-RUB`s)

Die Grillgewürze sind vom Geschmack sehr gut gelungen. Die Intensität des Geschmacks ist so abgestimmt, dass man den eigntlichen Geschmack nicht übertönt, sondern nur unterstützt. Bis jetzt habe ich ausgiebig das Gemüsegewürz für Grillgemüse und das Geflügelgewürz für Hähnchenspieße und Hähnchenfilets genutzt und bin sehr zufrieden damit. Auch das Rind und Schwein Gewürz hat überzeugt. Pur als Rub auf das Fleisch augetragen oder mit Öl vermischt, ergibt sie eine schmackhafte Marinade. Die Gewürzmischung eignet sich für die Zubereitung von Steaks, Spare Ribs oder auch Pulled Pork. Auch hier ist hervorzuheben, dass das Gewürz den Fleischgeschmack unterstützt und nicht zu sehr übertüncht.
Die Gewürze sind alle Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei, Hefefrei und aus kontrolliert ökologische Anbau.

Die Grillsaucen: BIO-BBQ-SAUCE

Und jetzt einem meiner Lieblingstestprodukten, den Grillsaucen. Die Grillsaucen von NERO sind allesamt auch bio-zertifiziert, Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei und Hefefrei. Selbstverständlich verzichtet NERO bei der Herstellung komplett auf Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe.
Die “Spicy-Pepper” Sauce überzeugt durch seine angenehme Schärfe und seine nicht übertrieben Würze. Sie schmeckt tomatig-süßlich.

Die “Sweet Curry” Sauce eignet sich hervorragend zu verschiedenen Fleischsorten, aber vor Allem aufgrund der leichten Süße und des Currys, zu Geflügel. Das Mangopüree und der Curry passen geschmacklich super zusammen. Abgerundet wird es durch eine leichte Senfnote.

Die “Smoky Mustard” Sauce ist mir persönlich als Fleischsauce ein wenig zu rauchig. Da ich aber bei allen BBQ Saucen einen zu extremen Rauchgeschmack nicht mag, sagt das nichts über die Qualität aus. Ich denke mal, dass Liebhaber von rauchigen BBQ Sauce diese Sauce lieben werden.
Ich habe sie für das Schichtfleisch genommen, wodurch dem Fleisch noch eine kleine rauchige Note hinzugefügt wurde.

Fazit:

Das Fazit aus dem Test lautet:
Nicht nur aufgrund er umweltfreundlichen Herstellung, oder der biozertifizierten Gewürze und Saucen sind die Produkte von NERO zu empfehlen, sondern auch weil sie sehr gut schmecken und die Kohle und Briketts auch wirklich beim Test überzeugt haben.
Natürlich ist die Kohle ein wenig teurer, aber dafür schon mal die Umwelt und den Regenwald und grillt mit einem sehr guten Gewissen.
Ich für meinen Teil werde sie weiter nutzen.

Bestellen kann man die Kohle direkt bei NERO .

Oder hier:

Santokumesser und Pulled Pork Krallen von SILBERTHAL

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Es gibt dann doch mal Dinge, bei denen man sich sehr gerne bereit erklärt Produkte zu testen. Zu diesen Dingen gehört für mich natürlich alles, was man zum Kochen und Grillen nutzen kann. Das Produkt muss allerdings auch passen. Bei den hier vorgestellten Produkten passte es auf jeden Fall.

Es handelt sich bei den Produkten um ein Santokumesser und eine Pulled Pork Kralle von SILBERTHAL.
Bei SILBERTHAL handelt es sich um ein kleines Startup aus Stuttgart, die sich auf qualitativ hochwertige Produkte rund ums Kochen spezialisiert haben. Das Team teilt die Leidenschaft fürs Kochen, Essen und Genießen und bietet Produkte für den Hobby-, sowie für den Profikoch an.
Hauptaugenmerk wird auf die Funktionalität und die Qualität gelegt, was man bei den einzelnen Produkten auch wirklich sehen kann.
Die Produkte werden aus nachhaltige Materialien wie Glas, Edelstahl, Holz und Hochleistungskunststoffe hergestellt und nicht aus leichtem umweltschädlichen Plastik. Hier ist das Motto: Sie wollen langlebige und zuverlässige Produkte bieten, damit man sich voll und ganz auf das Kochen konzentrieren kann.

Jetzt aber zu den Produkten:

Santokumesser:

Santokumesser sind japanische Allzweck-Kochmesser, die sich für Fisch, Fleisch und Gemüse gleichermaßen eignen.
Bei diesem Santokumesser handelt es sich um eine kleine, scharfe, kurze Klinge (Klingenlänge 130 x 2 x 45 mm), die handgeschliffen ist. Die spezielle Oberflächenbehandlung und Schärfung garantiert hervorragende Schnittergebnisse.

Hier die kurze Beschreibung zum Messer:

  • Rostfreier Edelstahl der Profis – die eisgehärtete Klinge aus hochwertigem, deutschem Stahl DIN 1.4116, X50CrMoV15 ist durch seine Zusammensetzung mit ca. 15% Chrom robust, korrosionsbeständig und pflegeleicht.
  • Der ergonomische Griff in eleganter Echtholzoptik sorgt für sicheren Halt und präziseres Schneiden von z.B. Gemüse, Fleisch oder Sushi auch für Linkshänder.
  • Das Messer wird im Geschenkkarton und mit Klingenschutz geliefert.
  • Vertraue auf unsere Premium Qualität mit einer Messertradition seit 1879. Unser Qualitätsversprechen gilt für 5 Jahre
  • Klingenwinkel 15-20° für präzises Schneiden
  • Rockwellhärte 57 ± 1 HRC für robuste, harte Klinge

Meine Meinung zum Messer:

Das wichtigste an einem Messer ist immer die Klinge. Der hochwertige, deutschem Stahl DIN 1.4116 wirkt sehr sehr solide und robust.
Das moderne Herstellungsverfahren mit Nitrogenkühlung, Hitzebehandlung und Handschleifen der Klinge führen zu Schärfe und Beständigkeit. Ich bin wirklich sehr positiv überrascht, dass man für den Preis ein so scharfes und robustes Messer bekommt. Es wird sich natürlich im Langzeittest zeigen, ob die Klinge auch lange so scharf bleibt. Den Langzeittest wird es bei mir auf jeden Fall geben, dass ich zurzeit nur noch dieses Messer nutze.

Der ergonomische Griff ist in Echtholzoptik gehalten und liegt sehr gut in der Hand. Man hat eine sehr gute Kontrolle beim Schneiden und kann sehr flexibel agieren.

Das Messer ist rostfrei und sehr pflegeleicht. Einfach mit warmen Wasser abwaschen und sauber ist es. Ob es Spülmaschinen geeignet ist, kann ich leider nicht sagen. Dazu habe ich nichts gefunden. Aber auch wenn: Ich würde so ein Messer nie in die Spülmaschine packen und immer mit Hand abspülen, weil aggressiven Chemikalien das Messer angreifen können und man dann leider nicht lange etwas davon haben wird.

Fazit:

Bis jetzt hat mich das Messer für den Preis absolut begeistert. Es liegt gut in der Hand und ist sehr scharf. Man kann damit sehr gut Ost, Gemüse und Fleisch schneiden. Nur wenn es ganz kleines Schneidegut ist, dann nehme ich lieber ein ganz kleines Messer. Ansonsten ist es zurzeit zu meinem Lieblingsmesser geworden.
Wen man das Messer verschenken möchte: Es wird in einem sehr schönen, edel aussehenden Karton verschickt.

Hier kann man es bestellen!

Pulled Pork Krallen

Das zweite Produkt, welches sich testen durfte, sind die Pulled Pork Krallen. Ich habe mich oft gefragt: Wofür benötigt man extra Krallen für Pulled Pork? Es gibt doch auch Gabeln. Wenn man dann 3 kg Pulled Pork auseinanderpflücken muss, dann merkt man erst, dass es schon ziemlich anstrengend und viel Arbeit ist.

Kurze Beschreibung der Krallen:

  • Pulled Pork Krallen aus Edelstahl sind das perfekte Allzweckwerkzeug für dein BBQ, Pulled Pork, Braten, Geflügel oder Salat
  • Extra spitz und somit ideal zum Tranchieren, Heben, Schneiden und Vermischen geeignet
  • Hitzebeständiges Material für die Anwendung auch von heißen Speisen am Grill
  • Rutschfeste Griffe aus Silikon
  • Ergonomischer Griff für festen Halt
  • Einfach zu reinigen in der Spülmaschine

Die messerscharfen Krallen sorgen wirklich für ein leichtes Zerteilen des Fleisches. Die Krallen liegen mit dem rutschfesten Silikongriff sehr gut in der Hand und die Verarbeitung wirkt auch hier sehr hochwertig und robust. Was soll daran kaputtgehen? Ich denke mal, von diesen Krallen wird man sehr lange was haben.
Sie sind vielseitig einsetzbar. Auch wenn sie “Pulled Pork Krallen” heißen, kann man sie auch sehr gut zum Heben von heißem Grillsachen, Vermischen von Salaten oder zum Tranchieren nutzen.

Damit ich die Krallen testen konnte, musste ich natürlich erst einmal Pulled Pork machen :-).

Fazit:

Ich habe jetzt das erste Mal gemerkt, dass das man Pulled Pork auch mit wenig Aufwand sehr schnell zerkleinern kann. Die Krallen von SILBERTHAL liegen sehr gut in der Hand und zerschneiden/reißen das Fleisch mit wenig Kraftaufwand auseinander. Es geht 10 x schneller, als wenn man es mit der Gabel zerkleinert. Weiter Test werden definitiv folgen.
Bei dem Preis lohnt sich auf jeden Fall die einmalige Anschaffung der sehr hochwertigen Krallen.
Die Reinigung war unter warmen Wasser sehr einfach und Spülmaschinen fest sind sie auch noch.

Hier kann man die Krallen bestellen!

 

Scharf, schärfer, Microplane Reiben

[Werbung] Ich war in der glücklichen Lage die Reiben von Microplane ausgiebig zu testen. Hierzu kann man sagen: Man sollte wirklich vorsichtig mit den Reiben umgehen. Die sind wirklich richtig scharf und deshalb aber auch sehr gut.
Die Qualität ist spitze. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reiben mein Kochleben nicht überstehen werden.

Microplane kommt aus den USA und hat seinen Hauptsitz in Arkansas.
Die Idee zu einer Lebensmittelreibe entstand durch eine sehr scharfe Holzreibe. Durch Zufall wurde die Holzreibe von einer Hausfrau für den Orangenabrieb genutzt. Diese war so begeistert, dass die Idee für eine Lebensmittelreibe entstand. Die Eroberung der Küche begann. Jetzt sind die reiben von Microplane ein “Must-Have” für jeden Profi- und Hobbykoch.

Ich hatte das Vergnügen die Reiben der MASTER-Serie zu testen.
Diese Serie besteht aus einem robusten Edelstahlrahmen, langen messerscharfen Edelstahlklingen und einem sehr schönen eleganten Wallnussholzgriff. Dazu durfte ich noch die Muskatmühle testen.

Alles zusammen hat eine Design-Preis verdient.

Die Reiben liegen durch den gut designten Wallnusgriff sehr angenehm und fest in der Hand. Die Klinge ist am Rahmen angeschweißt, so dass man keine Angst haben muss, dass bei hoher Belastung irgendwas abreißt oder sich verbiegt.

Die Klingen der Reibe sind messerscharf. Hiermit werden die zu reibenden Lebensmittel nicht einfach zerrissen, sondern richtig gut “geschnitten”, so dass das Lebensmittel nicht zerstörrt und die Aromen und der Geschmack vollständig erhalten bleiben.

Am anderen Ende der Reibe ist ein rutschfester Gummifuß angebracht, der auch wirklich richtig gut hält und nicht beim Reiben wegrutscht.

Die Reiben werden mit einer Schutzhülle geliefert, die sich einfach wieder über die Reibe schieben lässt.

Dies ist wirklich dringend nötig, da man sich ansonsten verletzen könnte, was mein Sohn schon schmerzlich erfahren musste.

Auch die Muskaltmühle reibt mit ihrem Messerscharfen Klingen die Gewürze zur vollsten Zufriedenheit. Ohne Kraftanstrengung wird das Lebensmittel geschont “gemahlen” und entfaltet somit die vollen Aromen.

Fazit: Die Reiben von Microplane überzeugen komplett. Nicht nur das Design ist sehr gelungen, sondern auch die Qualität der Reiben und die Handhabung ist spitze. Natürlich sind die Reiben von Microplane nicht ganz günstig, aber man hat auch sehr lange was davon. Wie schon oben beschrieben: Wenn man sie nicht jeden Tag nutzt, dann kauft man sie sich wahrscheinlich nur einmal und hat dann aber was richtig vernünftiges.

Zu kaufen gibt es die Reiben hier.

 

Meater – Das kabellose Thermometer (im Test)

In diesem Test-Beitrag handelt es sich um Werbung für ein Produkt, von der ich aber nach dem ersten Test direkt überzeugt war.
Bei dem Meater+ handelt es sich um ein kabelloses Thermometer, welches zwei Temperaturfühler in einem kleinen Edelstahlstab integriert sind. Die eine Seite misst die Temperatur des Fleisches und die andere die Temperatur es Garraumes (Herd, Grill, Smoker).
Verbunden wird das Ganze dann per Bluetooth mit einer sehr ausgereiften App, die in mehreren Sprachen zur Verfügung steht.

Der Meater ist aus einem Kickstarter Projekt der 3 Mitgründer im Jahr 2015 entstanden. Bei einer Flasche Rotwein und einem schönen Grillabend haben die Mitgründer beschlossen ihre Grillprobleme selber zu lösen.  Das Kickstarter Projekt wurde überragend angenommen und so wurde (mit etwas Verspätung) im Herbst 2017 der erste Meater ausgeliefert. Seitdem handelt es sich bei dem Meater-Projekt um eine Gründer-Erfolgsgeschichte.

Bei dem Meater handelt es sich um eine kleine Revolution auf dem BBQ Markt, da es sich nur um einen einzigen Fühler mit zwei “Messeinheiten” handelt, komplett kabellos ist, mit einer App bis zu 10 m Entfernung gesteuert wird und mit einem Zusatzgerät auch über WLAN und in der Cloud funktioniert. Es soll sogar mit Alexa zusammen arbeiten (man kann fragen wie hoch die Temperatur zurzeit ist).

Die Verpackung des Meater+ wirkt auf dem ersten Blick etwas klein. Bei einem solchen Gerät erwartet man schon was Größeres. Aber warum sollten die Meater Hersteller nicht sparsam mit Verpackung und Ressourcen umgehen. Nach dem Öffnen des kleinen Pappkartons sieht man den Meater in einem sehr hochwertig wirkenden Holzbox (oder wie man das auch immer nennen soll). In der Holzbox befindet sich der Meater-Stick und eine Batterie, damit man den Stick  in der Box aufladen kann. Auf der Rückseite kann man einen Deckel entfernen, der mit einem kleinen Magneten befestigt ist. Hier kann man dann die Batterie einsetzen oder tauschen. Die Holzbox selber ist auch noch magnetisch, so dass man sie sehr gut an einem Grill oder einer Abzugshaube befestigen kann. Das ist eine super Idee und sehr gut umgesetzt.

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Flammkuchen

Es ist Herbstzeit und Flammkuchenzeit. Genau zur richtigen Zeit habe ich von “Hans Grill” einen Pizzastein zur Verfügung gestellt bekommen. Diesen musste ich natürlich testen. Von den Testergebnissen bin ich sehr begeistert. Der Flammkuchenboden wurde richtig kross. Die Größe und die Dicke des Pizzasteins ist auch sehr gut. Die Wärme wird super gespeichert. Ich finde es gut, dass es sich nicht um einen runden Stein handelt. Meistens bekommt man den Teig nicht so rund ausgerollt. Fazit den Test: Der Pizzasteins von “Hans Grill” ist zu empfehlen. (Dies war ein bisschen Werbung, aber nur für gute Sachen).

Ich habe mich gegen einen Hefeteig entschieden. Diesen Teig bekommt man sehr sehr dünn ausgerollt. Das  bekommt man einen Hefeteig nie so dünn hin, wie diesen. Das Ergebnis hat mir recht gegeben. Dazu noch einen leckeren Federweißer und alles ist gut.

Zutaten (für 3 – 4 kleine Flammkuchen):

Für den Teig:

  • 220 g Mehl
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Eigelb
  • 1/2 TL Salz
  • 100 ml warmes Wasser

Für den Belag:

  • 300 g Zwiebeln
  • 250 g geräucherter durchwachsener Speck (in kleinen Würfeln oder Streifen)
  • 250 g Schmand
  • 150 g Crème Fraîche
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Mehl mit 2 EL Olivenöl, Eigelb, Salz und 100 ml Wasser zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Teigkugel mit restlichem Öl bestreichen, in Folie wickeln und bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit den Schmand und Creme Fraiche vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Die Zwiebeln halbieren und in ganz dünnen Scheiben schneiden.
  5. Wenn der Speck nicht schon gewürfelt oder geschnitten gekauft wurde, diesen dann klein schneiden.
  6. Jetzt den Teig in kleine Portionen aufteilen. Hier muss man gucken, wie groß der Pizzastein  oder das Blech ist.
  7. Die Unterlage mit Mehl bestäuben und den teig mit einem Teigroller ganz dünn rollen.
  8. Jetzt eine Schicht der Crememischung auf den Teig, dann mit Speck und Zwiebeln (Menge nach Geschmack), belegen.
  9. Den Pizzastein im Backofen auf 250 Grad aufheizen (mindestens 30 Minuten), oder den Pizzastein auf dem Grill auf 300 (besser 350 Grad) anheizen (20 Minuten).
  10. Jetzt den fertigen Flammkuchen mit Belag auf den Pizzastein legen. Backzeit ungef: 10 – 12 Minuten (je nach Dicke).

   

Grillido – Die gesunde Bratwurst mit weniger Fett

Hier mal ein klein bisschen Werbung für ein Produkt, für das ich sehr gerne Werbung mache.
Nachdem ich ein Mail von Grillido bekommen habe, ob ich die Wurst nicht testen möchte, hab ich mir erst mal die Internetseite von Grillido angesehen.
Ich war erstaunt über die Aussage, dass die Wurst schmecken soll, obwohl sie so weniger Fett beinhaltet. Eigentlich geht das ja nicht. In einem anderen Bericht habe ich mal gehört, dass eine Bratwurst so viel Kalorien hat, wie eine Stück Sahnetorte. Aber aufgrund es Fettes schmeckt sie halt auch so gut.

Interessant fand ich dann die Aussage: Es soll kein Bratwurstersatz sein, sondern ein eigenständiges Produkt.
Nachdem ich dann die Zutaten bei den einzelnen Wurstsorten gesehen habe, war mein Interesse sofort geweckt.
Also habe ich bei der Testaktion zugesagt. Ich war gespannt, ob die Wurst das halten kann, was alles versprochen wird und das auch noch ohne Zusatzstoffe.

Ein paar Tage später war das Paket schon da und ich konnte loslegen.

Aber der Reihe nach:

Post und Verpackung:

Das Paket mit den Würsten war sehr gut verpackt. Die Sauce und die Grillzange waren gut geschützt in einem Karton verpackt.

Die Würste selber waren dann noch einmal in einem Stüroporkarton mit Trockeneis eingelegt.  Das Paket wurde  bei meinen Nachbarn abgegeben, stand also schon einige Zeit im Flur der Nachbarn. Die Würste waren beim Öffnen des Stüroporverpackung noch komplett gefroren, so dass man sie auch direkt wieder in das Tiefkühlfach legen konnte.

Der einzig kleine negative Punkt war die fehlende Sendungsverfolgung. Bei einer frischen Ware wüsste ich schon gerne, wann sie bei mir ankommt.Vielleicht war dies aber auch nur eine Ausnahme. Mal sehen, wie es beim nächsten Mal läuft.

Versand und Verpackung der Lieferung war also alles in Allem TOP!!!

–weiterlesen–

Der “Wurster” der Fa. Severin: Fazit nach 4 Wochen Testphase

Wurster1Was kann ein Toaster für Wurst und wofür braucht man das? Das war meine erste Frage, als ich von einem Toaster für Bratwurst von der Fa. Severin aus meiner Nachbarstadt im Sauerland gehört habe. In den 4 Wochen, in denen ich die den Wurster testen durfte, habe ich genau diese Frage von ganz vielen Freunden und Bekannten gehört, wenn ich von dem Wurster erzählt habe. Am Ende waren aber alle überrascht.
Normalerweise gehört für mich zu einer guten Bratwurst auch ein richtiger Grill dazu. Deshalb konnte ich mir nicht richtig vorstellen, was man mit einem Toaster für Wurst will. Aber egal, als ich von der Bewerbung für eine 4 wöchige Testphase gehört habe, habe ich mich erst mal im Internet ein wenig schlau gemacht und mich dann direkt beworben. Die Berichte von Severin haben mich doch sehr neugierig gemacht und das Design und die Technik des Wursters sah wirklich sehr interessant aus. Sollte es wirklich alles so einfach sein eine Wurst zu toasten, wie Severin dies verspricht?
Die Testreihe haben ich in Kooperation mit www.konsumentenregieren.de durchgeführt. Hier kann auch noch viel andere Berichte von mehreren Wurstertestern nachlesen.

Der erste Eindruck
Nachdem ich dann eine Bestätigung bekommen hatte an der Testphase teilzunehmen, war ich doch sehr positiv überrascht, als der Toaster wenige Tage nach der Zusage bei uns eingetroffen ist. Der erste Eindruck war sehr positiv. Eine richtige Überraschung war die Verpackung. Der Wurster wurde in einer sehr schönen Holzkiste mit eingebranntem Logo geliefert. Sehr edel muss man sagen. Der Wurster selbst war in der Kiste sehr gut verpackt, so dass man bei dem Transport nichts passieren kann.
Nach dem Auspacken erkennt man direkt, dass der Fa. Severin ein richtiges gutes Design gelungen ist. Der Wurster besteht aus einem soliden Edelstahlgehäuse und ist in schwarz-Silber gehalten mit einer sehr schönen „Wurster“ Aufschrift. Das Innenleben besteht aus zwei Heizspiralen mit 1000 Watt, die jeweils von einer Edelstahl Röhre umgeben ist, und die den Wurster sehr gut einheizen können. Im unteren Teil befindet sich noch eine Fettauffangschale die leicht herauszunehmen und zu reinigen ist.
Bei der Größe des Wursters findet man in jeder Küche einen Platz.
Also kann man sagen: Der erste Eindruck war sehr positiv.

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Bevor mal loslegen kann
Nach dem Auspacken des Wursters habe ich mir erst einmal die Bedienungsanleitung zu Gemüte geführt, was ja eigentlich nicht so meine Art ist. Sie ist sehr verständlich und einfach geschrieben. Alle Funktionen, die einzelnen Programme und die Reinigung des Wursters werden ausführlich mit Bild und Text erklärt. Man findet die Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch. Wenn man sich die Bedienungsanleitung mal genauer anguckt, kann man eigentlich bei der Bedienung nichts verkehrt machen. Die Bedienung ist wirklich sehr einfach. Wichtig ist allerdings, dass man vor der ersten Wurst den Wurster ohne Grillgut in Betrieb genommen hat, damit alle Produktionsrückstände erst einmal verbrennen können. Genau deswegen fängt er auch bei ersten Mal ziemlich an zu rauchen und zu stinken. Dies sollte man am besten auch im Freien machen. Sehr positiv ist die Wärmeentwicklung beim Wurster aufgefallen. Ich habe während und nach der Inbetriebnahme an den Wänden des Wursters gefühlt. Sie werden nur so warm, dass man sich im Winter gut die Hände wärmen kann. Verbrennen kann man sich an keiner der Außenwände, was ja beim normalen Toaster nicht immer der Fall ist.

Jetzt kann es losgehen: Die lang erwartete erste Wurst
Ich war wirklich sehr gespannt, wie die erste Wurst aus einem Toaster werden würde. Man bekommt ja nicht jeden Tag eine Wurst aus einem Toaster. Laut der Fa. Severin kann man Bratwurst von 16 bis 22 cm Länge und angeblich keine grobe Bratwurst grillen. Die erste Wurst vom Bauern war mittelgroß und recht dick. Der Wurster zwei vorgegebene Programme. Eins für die dünne (4:30 Min) und eins für die dicke Wurst (5:00). In meinem Fall habe ich mich dann für das „dicke Wurst“ Programm entschieden. Wenn die Zeit dann nicht ausreichen sollte, kann man die Zeit auch manuell in 30 Sekunden Schritten bis zu 10 Minuten verlängern. Die Grillzeit kann also auch individuell eingestellt und dem Grillgut angepasst werden. Bevor die eigentlich Grillzeit anfängt, benötigt der Wurster beim ersten Mal ungefähr 30 Sekunden zum Aufwärmen.
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“Auf die Hand – Sandwiches, Burger & Toasts, Fingerfood & Abendbrote”

Auf die Hand
Das Buch “Auf die Hand” habe ich von meiner lieben Frau zum Geburtstag bekommen.
Nach dem Auspacken war ich sofort begeistert. Ich bin ein absoluter Fan von Fingerfood, so dass das Geschenk genau die richtige Auswahl war.
Ich finde alleine der Umschlag macht Lust auf mehr. Bei dem Buch merkt man sofort, dass man was vernünftiges nicht nur “auf die Hand”, sondern in der Hand hat. 287 Seiten auf 2,5 – 3 cm Dicke in einem stabilen und hochwertigem Einband. Die einzelnen Seiten fühlen sich recht dick und stabil an. Mal schauen, wie das Buch nach mehreren Durchblättern aussieht.

Auf die Hand - Burgers
Die Autoren: Das Buch ist von Stevan Paul und die Fotos von Daniela Haug.
Stevan Paul ist ein gelernter Koch, Rezeptentwickler, Foodstylist und Kochbuchautor. Er lebt in Hamburg, schreibt kulinarische Rezepte für verschiedene Zeitschriften und Magazine und betreibt einen eigenen Foodblog.
Daniela Haug lebt in Berlin und ist Mitbegründerin einer Filmproduktionsfirma in London und Berlin. Als Fotografin publiziert sie zahlreich in renommierten Magazinen zu den Themen Food und Reportage.

Auf dem Einband beschreibt sich das Buch wie folgt selbst:
Zum Reinbeißen gut! Dieses Buch feiert das Lebensgefühl einer neuen Streetfood-Generation, die auf Genussmärkten, in mobilen Küchen und Take-aways unkompliziertes Fast Food de luxe anbietet frisch zubereitet, hausgemacht und auf die Hand. Das erste umfassende Kochbuch zur neuen Brotkultur versammelt Rezepte aus aller Welt, zeigt die Vielfalt von Burgern, Sandwiches, Bagels und Toasts Streetfood für zuhause und unterwegs. Auf die Hand und los!” – und ich finde, das passt sehr gut.

In dem Kochbuch findet man alle möglichen Varianten von Fingerfood.

Auf die Hand - Inhaltsverzeichnis
Es fängt an mit “Klassikern” (58 Seiten) an, geht weiter mit “Burgern” (38 Seiten), “Toasts & Sandwiches” (50 Seiten), “Hot Dogs” (28 Seiten), “Abendbrot & Imbiss” (46 Seiten), bis zum “Drüber, Drunter, Drauf, Dazu!” (54 Seiten).
Ich habe mich natürlich sofort hingesetzt und habe es mal im Schnelldurchgang durchgeblättert.
Der 1. Eindruck ist super. Die Rezeptauswahl ist, meiner Meinung nach, sehr gut getroffen. Von klassischen Fingerfoodrezepten, bis hin zu außergewöhnlichen Fingerfood: man(n) findet sehr viel.
Das Buch selber ist sehr schön aufgemacht. Neben sehr schönen Bildern zu den Rezepten und einem kleinen Text zu den Gerichten, findet man immer wieder Geschichten zu einzelnen Fingerfoodrestaurantes mit deren Spezialrezepten. Auch der Herkunft und Geschichte einzelner Gerichte werden einzelne Seiten gewidmet. Eine Buchüberschrift lautet nicht umsonst “Rezepte, Geschichten und Reportagen”.

Das schöne an dem Buch ist, man findet zu allen wichtigen Zutaten auch die Rezepte zum selber machen. Ich mache die Buns, die Mayo oder alles andere sehr gerne selber, wenn es die Zeit zulässt. Deshalb finde ich das letzte Kapitel “Drüber, Drunter, Drauf, Dazu!” mit am interessantesten. Hier findet man wirklich zum allen Beilagen oder Zutaten (z.B. Brotbeilagen, Salate, Saucen usw) ein Rezept zum selber machen. Jetzt ist es jedem selber überlassen, was er kauft und was er selbst zubereitet. Selber zubereiten ist zwar wesentlich aufwendiger, aber 1. macht es Spaß, 2. schmeckt es besser und 3. weiß man genau, was drin ist.

Auf die Hand - Rezept
Alles in Allem muss ich sagen, dass das Buch “Auf die Hand” mir sehr sehr gut gefällt. Für alle, die Fingerfood mögen und sich zutrauen, die Rezepte selber nachzukochen, ist es fast ein MUSS.
Für alle, die noch ein bisschen bei den Rezepten variieren möchten, bringt das Buch sehr gute Ideen mit, die man weiterentwickeln oder verändern kann.
Von diesem Buch werden sehr wahrscheinlich noch einige Rezepte in meinem Blog auftauchen.

Zu kaufen ist das Buch“hier”

Produktinfo:

    • Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
    • Verlag: Brandstätter Verlag (6. Oktober 2014)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3850338126
    • ISBN-13: 978-3850338127
    • Größe und/oder Gewicht: 20 x 4 x 24,8 cm