Bananensuppe

Hätte nicht gedacht, dass eine Bananensuppe so lecker ist.
Hab die Suppe im Baguettestübchen probiert und war begeistert.
Die Suppe schmeckt bei Weitem nicht so viel nach Banane, wie man denken könnte.
Die Suppe ist wirklich zu empfehlen. Sie ist vor allem mal eine cremige Alternative zu einer Kürbissuppe.
Also einfach mal ausprobieren.
Das Rezept ist für 2 Personen als ganze Mahlzeit, oder 4 Personen als Vorspeise gedacht..

Zutaten:

  • 2 Bananen
  • 30 g Haselnüsse
  • 2 EL Zucker
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 TL Currypulver
  • 3 Spritzer Zitronensaft
  • 1 EL Tomatenmark
  • Chiliflocken
  • Cayennepfeffer
  • Salz

Zubereitung:

  • Die Haselnüsse  grob hacken, oder einfach schon klein gehackte Haselnüsse kaufen. In einer Pfanne den Zucker karamellisieren lassen, die Nüsse dazu geben und kräftig rühren.
  • Direkt danach nacheinander das Tomatenmark und die geschälten, leicht zerdrückten Bananen dazu geben, dabei immer kräftig ans Rühren denken, weil es sonst gnaz schnell am Boden anbrennt.
  • Mit der Gemüsebrühe aufgießen, etwas einkochen lassen. Mit den Gewürzen (je nach Schärfe und Geschmack), der Kokosmilch und dem Zitronensaft abschmecken. Wenn eine sämige Konsistenz erreicht ist, die Hitze reduzieren. Wenn nötig, immer mal wieder ein bisschen Wasser nachgießen.
  • Ich habe hinterher noch mal den Stabmixer reingehalten, weil mir die Nüsse zu grob und die Bananen noch nicht ganz zerkocht waren (Bilder sind von vorher) . Dies aber aber auch so, wie man es wünscht.
  • Warm bis lauwarm servieren. Zur Garnitur noch Chiliflocken darüber mahlen.

Kürbissuppe Tandori

Mal eben in der Herbstzeit eine leckere Kürbissupe zubreiten ist wirdklich nicht schwer. Das schöne an dieser Suppe ist, dass man nicht immer bestimmte Zutaten im haus haben muss. Man kann die Suppe mit ganz verschiedenen Zutaten zubereiten. Ich hatte z.B. keinen Ingwer, also habe ich Tandori Paste genommen und es war eine gute Entscheidung.
Als Kürbis wird meistens das orangefarbenen Fruchtfleisch des Hokkaidos genommen. Das liegt nicht nur an dem mild-nussigen Geschmack der Sorte, sondern auch an ihrer Beschaffenheit: Die Schale ist so dünn, das sie einfach mitgegessen werden kann. Das Kürbisschälen entfällt dadurch.
Dazu reicht ein leckers Brot oder Baguette.
Aus der zweiten Hälfte kann man sehr gut Ofen Kürbisecken machen (siehe Bild unten: Kürbisecken, Knoblach, Zwiebeln, Öl, Salz, Pfeffer klein schneiden und 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen).

Zutaten (2 – 4 Personen, je nach Größe es Kürbis):

  • Halber Kürbis (Hokkaido)
  • Zwei kl. Zwiebeln
  • 1 x Knoblauchzeh
  • 2 Möhren
  • Kokusöl
  • 500 ml Brühe (wer sie flüssiger haben möchte, nimmt mehr Brühe)
  • 2 EL Tandori Paste
  • 100 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Muskat
  • Schuss Shrerry (nur wer will)

Zubereitung:

  1. Zwiebeln, Möhren Knoblauchzehen schälen und anschließend in feine Würfel schneiden. Hokkaido waschen und vom Stängel befreien. Anschließend halbieren, das Kerngehäuse entfernen und eine Hälfte in kleine Stücke schneiden.
  2. In einem großen Topf das Kokusöl erhitzen und darin die Zwiebel- und Knoblauchwürfel glasig andünsten. Nun den Hokkaido und die Möhren zugeben und kurz andünsten. Mit Brühe und Sherry ablöschen und und alles bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Anschließend die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren.
  4. Jetzt die Tandori Paste einrühren und mit Salz, Pfeffer und wenig Muskat würzen.
  5. Zum Schluss, wenn die Suppe nicht mehr kocht, noch die Sahne einrühren, damit sie noch richtig cremig wird.

 

Nusskuchen nach Tim Mälzer

Für mich ist es einer der besten und einfachsten Kuchen überhaupt.
Auch wenn manche jetzt weider wegen den rohen Eiern schreien, aber dieser Kuchen muss gar nicht in den Ofen. Der Teig ist soooo lecker.
Wenn ihn dann doch einer in der Ofen schiebt, der kann den saftiges Kuchen genießen.
Leider habe ich kein Bild vom fertigen Kuchen gemacht. Wird nachgereicht.

Zutaten:

  • 8 Eier
  • 140 g Butter
  • 140 g Zucker
  • 2 Tafeln Schokoladen a 100 g (gerieben)
  • 200 g geriebene Haselnüsse
  • 6 Scheiben Knäckebrot (gerieben)
  • Glasur: 1 Tafel Bitterschokokolade a 100 g + 1,5 Talfeln Vollmilchschokolade

Zubereitung:

  1. Die Eier trennen. Eigelbe und Butter schaumig rühren. Zucker hinzufügen und weiterrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat.
  2. Schokolade (reiben), Nüsse (gerieben kaufen) und Knäckebrot (reiben) hinzufügen und alles miteinander gut verrühren.
  3. Eiweiß steif schlagen und langsam unterheben.
  4. In eine gebutterte Kastenform füllen und bei 190 Grad (Umluft 170 Grad) ca. 50 Minuten backen (Wichtig: nach 35 – 40 Minuten mal gucken, kann auch ein bisschen früher fertig sei)
  5. für die Glasur: Schokoladen  im Wasserbad schmelzen und den kalten Kuchen damit überziehen.

Mediterranes Ofengemüse

Eine herrliche Beilage zu Gegrilltem.
Frisches Baguette dazu und noch ein paar frische Oliven: Das reicht!

Wenn noch Reste übrig beleiben, dann kann man die sehr gut am nächsten Tag kalt als Salat genießen.

Zutaten:

  • 3 große Champignons
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Stange Lauch
  • 2 Paprika (verschiedene Farben)
  • 8 – 10 Cherrytomaten
  • Feta-Käse
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • grobes Meersalz
  • Pfeffer
  • Thymian
  • Majoran
  • frischer Rosmarin

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
  2. In der Zwischenzeit das Gemüse nach Wunsch klein schneiden.
  3. Alles zusammen in eine ofenfeste Form geben. Sie sollte nicht zu klein sein, damit sich das Gemüse gut verteilt und nicht zu sehr “gestapelt” wird. Den Feta auch klein schneiden um mit unter das Gemüse vermengen.
  4. Das Gemüse mit dem Meersalz, Pfeffer Thymian und Majoran würzen.
  5. Den Rosmarin etwas klein hacken und über das Gemüse verstreuen.
  6. Danach das Olivenöl großzügig über das Gemüse schütten (das Gemüse sollte aber nicht darin schwimmen).
  7. Die Form mit dem Gemüse ungefähr 30 Minuten im vorgeheizten Backofen stellen. Bitte aufpassen, damit das Gemüse nicht verbrennt.
  8. Zu dem mediterranen Gemüse passt sehr gut frisches Baguette.

Shakshuka

Dieses israelische Nationalgericht habe ich bei Tim Mälzer Kochshow Kitchen Impossible gesehen. Alleine bei den Zutaten war klar, dass es sehr gut schmecken müsste.
Es ist schnell gemacht und man kann es einfach nur mit Baguette essen. Die Soße passt aber auf jeden Fall auch zu Gerilltem als Beilage. Es muss ja nicht immer vegetarisch sein 🙂
Im Winter kann man auch gerne die hälfte frische und die andere Hälfte Dosentomaten nehmen, da die frischen nicht ganz so aromatisch sind.
Wichtig bei  diesem Essen ist, dass man es lange köcheln lässt. 1 1/2 Stunden ist Minimum. Wenn man Zeit hat, dann sollten auch mal 3 Stunden sein. Je länger, desto besser.
Man kann auch von der Grundtomatensoße wesentlich mehr machen und dann einfrieren.

Zutaten: (für 6 Personen)

  • 10 Tomaten (oder 5 Tomatne und 1 Dose ganze Tomaten)
  • 2 Zwiebeln
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl
  • 100 ml Tomatenmark
  • 1 grüne Chili
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 6 Eier
  • frische Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • Prise Zucker

Zubereitung:
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