Mal eben in der Herbstzeit eine leckere Kürbissupe zubreiten ist wirdklich nicht schwer. Das schöne an dieser Suppe ist, dass man nicht immer bestimmte Zutaten im haus haben muss. Man kann die Suppe mit ganz verschiedenen Zutaten zubereiten. Ich hatte z.B. keinen Ingwer, also habe ich Tandori Paste genommen und es war eine gute Entscheidung.
Als Kürbis wird meistens das orangefarbenen Fruchtfleisch des Hokkaidos genommen. Das liegt nicht nur an dem mild-nussigen Geschmack der Sorte, sondern auch an ihrer Beschaffenheit: Die Schale ist so dünn, das sie einfach mitgegessen werden kann. Das Kürbisschälen entfällt dadurch.
Dazu reicht ein leckers Brot oder Baguette.
Aus der zweiten Hälfte kann man sehr gut Ofen Kürbisecken machen (siehe Bild unten: Kürbisecken, Knoblach, Zwiebeln, Öl, Salz, Pfeffer klein schneiden und 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen).
Zutaten (2 – 4 Personen, je nach Größe es Kürbis):
- Halber Kürbis (Hokkaido)
- Zwei kl. Zwiebeln
- 1 x Knoblauchzeh
- 2 Möhren
- Kokusöl
- 500 ml Brühe (wer sie flüssiger haben möchte, nimmt mehr Brühe)
- 2 EL Tandori Paste
- 100 ml Sahne
- Salz
- Pfeffer
- Prise Muskat
- Schuss Shrerry (nur wer will)
Zubereitung:
- Zwiebeln, Möhren Knoblauchzehen schälen und anschließend in feine Würfel schneiden. Hokkaido waschen und vom Stängel befreien. Anschließend halbieren, das Kerngehäuse entfernen und eine Hälfte in kleine Stücke schneiden.
- In einem großen Topf das Kokusöl erhitzen und darin die Zwiebel- und Knoblauchwürfel glasig andünsten. Nun den Hokkaido und die Möhren zugeben und kurz andünsten. Mit Brühe und Sherry ablöschen und und alles bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
- Anschließend die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren.
- Jetzt die Tandori Paste einrühren und mit Salz, Pfeffer und wenig Muskat würzen.
- Zum Schluss, wenn die Suppe nicht mehr kocht, noch die Sahne einrühren, damit sie noch richtig cremig wird.
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