Wasabi Creme

Ich habe mal einen Burger mit Wasabi Creme bestellt und der war so lecker, dass man es nachmachen musste. Wasabi Creme kennt man normalerweise vom Fisch (Lachs-Burger), aber man kann sie auch sehr, sehr gut bei normalen Burgern als Mayonnaise-Ersatz nehmen.


Zutaten:

  • Wasabi Paste
  • Frischkäs
  • Creme Fraiche
  • Salz, Pfeffer
  • Zitrone
  • Prise Zucker

Zubereitung:

Ich habe den gleichen Anteil an Frischkäse und Creme Fraiche genommen. Ansonsten alles miteinander so vermengen, bis es schmeckt.Je mehr Wasabipaste, desto schärfer wird sie.

Hähnchen vom Kugelgrill

Weiter geht`s beim  Testgrillen mit dem neuen Weber Grill. Bei dem schönen Wetter musste heute der Grillspieß getestet werden. Wie kann man das besser machen, als mit einen schönen leckeren Kikok Hähnchen. Da kommen Erinnerungen an früherer Camping Urlaube auf, bei denen wir immer Hähnchen auf einem ganz kleinen Grill gegrillt haben. Alleine wegen des Geruchs beim Grillen lohnt es sich schon. Die Zubereitung ist ganz einfach und das  Ergebnis spitze.

Zutaten:

  • Ein großes Kikok Hähnchen
  • Hähnchengewürz
  • Olivenöl
  • Chicken Marinade

Zubereitung:

  1. Als erstes das Hähnchen gut abwaschen und gründlich trocken tupfen.
  2. Dann das Hähnchengewürz, das Olivenöl und die Chicken Marinade je nach Geschmack vermischen (die Marinade ist nur ein Beispiel. Hier kann man je nach Geschmack das Hähnchen marinieren). Das Hänchen damit sehr gut rundum einreiben. Mindestens 3 Stunden einziehen lassen.
  3. Briketts im Anzündkamin zum glühen bringen.
  4. Das Hähnchen auf den Spieß stecken und fest machen.
  5. Dann ab auf den Grill. Meins war diesmal 1,8 kg und hat ungefähr 1 St 20 Min gedauert. Die Temperatur habe ich ungefähr bei 200 Grad gehalten.

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Gyrosschichtbraten


Mit diesem Rezept habe ich meinen neuen Weber Kugelgrill Performer GBS 57 eingeweiht. Dies bei Nieselregen und 6 Grad, aber irgendwann musste ich es ja machen und ich lasse mir vom Wetter nicht vorschreiben, wann ich zu grillen habe 🙂 Das Rezept war also nur ein Test, den ich auf jeden Fall im Sommer bei herrlichen Temperaturen wiederholen werde. Das ist sooooooo lecker und eigentlich sehr einfach. Nur das mit dem Küchengarn ist ein bisschen fuckelig. Jetzt habe ich natürlich noch einiges vom Braten übrig, was man aber sehr gute in Portionen einfrieren kann. Also: nachmachen lohnt sich.

Update 29.01.2017: Heute habe ich das Rezept noch einmal gemacht, allerdings bei Schnee. War wesentlich besser 🙂
Außerdem habe ich ein paar Räucherchips mit auf dei Glut gelegt. Wer diesen Geschmack mag, der solllte es machen. Gibt noch mal eine besondere Gewürznote.

Zutaten:

  • 2,5 kg Schweinenackenbraten am Stück, oder schon in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
  • 1 sehr große Gemüsezwiebeln
  • 400 g Feta
  • Gyros Gewürz
  • Olivenöl
  • Küchengarn

Zubereitung:

  1. Wichtig ist, dass man den Schichtbraten einen Tag vorher vorbereitet, damit er richtig durchziehen kann. Den Schweinenackenbraten in 1 cm dicke Scheiben schneiden (oder vom Metzger vorbereitet). Gut ist es, wenn man große Scheiben hat, damit man die Scheiben besser schichten kann.
  2. Die Zwiebel und den Feta in Streifen schneiden. Das war es schon mit dem Schnibbeln.
  3. Jetzt eine Kastenform mit Folie auslegen. Den Boden der Folie habe ich dann mit Oliveöl bestrichen, damit das Küchengarn besser hält. Vom  Küchengarn ungef. 30 cm große Bänder abschneiden (4 Stück). Diese in der Kastenform gleichmäßig quer verteilen.
  4. Dann die erste Schicht Fleisch in die Form geben. Mit Öl einpinseln und mit Gyrosgewürz bestreuen. Auf das Fleisch erst die Zwiebeln und dann einen Schicht Feta legen. Wieder mit Gewürz betreuen.
  5. Das so oft wiederholen, bis die Form voll ist, oder bis das Fleisch weg ist. Es kann ruhig über die Form hinaus gehen. Wichtig ist, dass die letzte Schicht Fleisch ist. Dann die Enden des garns zusammenbinden, damit das Fleisch schön fest zusammengehalten wird.
  6. Jetzt habe ich eine Folie längs ausgelegt und 2 Streifen Küchengarn auf die  Folie längs gelegt. Den Kasten mit dem Fleisch direkt auf den garn „stürzen“. Die beiden Enden jetzt längs zusammen binden und verknoten. Ich hoffe, dass ich das einigermaßen verständlich beschrieben habe. Ansonsten bitte auf die Fotos achten.
  7. Jetzt den Braten eng in Folie einbinden, in den Kasten legen und über Nacht im Kühlschrank lagern.
  8. Am nächsten tag den Braten mindestens eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen, damit er Zimmertemperatur bekommt.
  9. Die Briketts (ich habe die Weber Briketts genommen) im Anzündkamin richtig durchglühen lassen. Die Briketts dann gleichmäßig in den Brikettschalen links und rechts des Grills verteilen. Der Braten selber wird indirekt gegrillt. In die Mitte wird eine Aluschale mit etwas Wasser gelegt. Genau darüber kommt der Gyrosbraten. Jetzt wird der Braten ungefähr 2,5 – 3 Stunden bei 170 – 180 Grad gegrillt, bis der Braten eine Kerntemperatur von 73 – 75 Grad hat. Die Kerntemperatur konnte ich jetzt gut mit meinem neuen Maverick 733 überwachen. Es lohnt sich, so ein Thermometer zu besorgen.
  10. Nachdem der Braten fertig ist, diesen auf ein Brett legen, den Küchengarn entfernen und dünne Streifen runter schneiden. So ensteht das richtige Gyros, wie man es gewohnt ist.
  11. Hierzu jetzt Fladenbrot oder Pommes und eine ordentliche Portion Tzatziki .

 

  
  
  
  
  
  
  
  

Burger Rezept Nr. 1

 

Heute kommen wir mal zu meiner Lieblingsspeise: Selbstgemachte Burger. Ich esse sie sehr gerne ganz einfach nur mit Fleisch, Zwiebeln, Tomaten und Salat. Ich werde aber so nach und nach auch mal ein Variationen ausprobieren und diese dann hier kundtun. Hier ist auf jeden Fall schon mal die Nr. 1. Mit den Balsamico Zwiebeln und der BBQ-Sauce schmeckt der Burger sehr gut. Es lohnt sich!!!!
Zutaten für 3 Bürger:

Zubereitung:

  1. Die Burger Buns und die Balsamico Zwiebeln laut Rezept selber machen. Das schmeckt einfach am Besten.
  2. Den Bacon anbraten
  3. Jetzt die Burger Patties auf dem Grill oder in einer Grillpfanne anbraten
  4. Wenn gewünscht kurz vor dem Garzeitpunkt mit dem Gauda belegen und warten, bis er geschmolzen ist
  5. Jetzt heißt es nur noch den Burger so zu bauen, wie man es am liebsten mag
  6. Zum Beispiel: Burger Bun, darauf BBQ-Sauce, darauf Tomaten, darauf das Fleisch, darauf die Zwiebeln, darauf den Salat und wieder den Bun. Alles zwischendurch mit Salz und Pfeffer würzen
  7. Jetzt versuchen das Ganze in den Mund zu bekommen. Guten Appetit


  

Balsamico Zwiebeln


Die Balsamico Zwiebeln passen sehr gut zu Burgern und gegrilltem Fleisch als Beilage.

Zutaten:

  • 3 Zwiebeln
  • Butter
  • Öl
  • 2 TL Brauner Zucker
  • 1 TL Magic Dust Rub
  • 3 EL Balsamico Essig

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln in Butter und Öl so lange andünsten, bis sie anfangen braun zu werden
  2. Danach den Brauen Zucker hinzugeben bis er kandiert ist
  3. Jetzt schnell die Madic Dust Rub dazu und weiter rühren
  4. Alles jetzt mit dem Balsamico Essig ablöschen. So lange köcheln lassen, bis der Essig einreguliert ist und er eine dickflüssige Masse ist
  5. Fertig

Orientalische Grillsauce

 

Wurde zuerst in einer Schule von den Schülern im Zuge einer orientalischen Projektwoche für das Abschlussfest gemacht (aber nicht ganz so scharf). Das hat so gut zu Grillfleisch geschmeckt, dass ich nachmachen musste (allerdings mit mehr Pfeff dahinter)

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 TL Honig
  • 100 g Softdatteln ohne Stein
  • 500 g passierte Tomaten
  • ca. 1 TL Harissapaste (nach und nach zugeben, sie ist super scharf!)
  • 2 MSP Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • 2 EL Balsamico Essig
  • etwas Olivenöl zum Braten

Die Zwiebel in Würfel schneiden, den Knoblauch fein hacken und beides in etwas Öl anbraten. Die Datteln klein schneiden und zusammen mit den Tomaten zugeben. Mit Honig, Essig, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Harissapaste abschmecken. Wer möchte, kann die Sauce einmachen, dann hat man den ganzen Sommer was davon.

BBQ – Sauce nach master-sir-buana

Für die selbstgemachte BBQ Sauce habe ich mich ungefähr an des Rezept vom Grillsportverein gehalten.

Zutaten:

  • 1 Liter Zero- Cola
  • 800 ml Ketchup
  • 1 teel. Ingwer
  • 1 teel. Zitronengras
  • 1/2 teel. Zimt
  • 1/2 teel. Madras – Curry
  • 1/4 teel. Cumin
  • 1/2 teel. Senfpulver
  • 1 teel. Knoblauch
  • 3 teel. Zwiebelpulver
  • Priese Muskat
  • 2 teel. Worchester
  • 5 teel. Sojasauce
  • 3 essl. brauner Zucker (Ahornsirup)
  • 2 teel. geräucherte Paprikapulver 
  • Ein Schuss Sherry

Anstatt Zucker habe ich beim 2. mal Ahornsirup genommen. Ist auch sehr lecker.

Zubereitung:

Die Cola bis zu 1/4 ein reduzieren lassen. Danach alle Zutaten nach und nach einrühren und einmal richtig aufkochen lassen. Das wars!

 

Ananas Chili Chicken Spieße

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Und jetzt mal wieder ein Rezept für leckere Hähnchen Spieße die immer wieder gut ankommen. Die Spieße sind immer als allererstes weg. Mein absoluter Favorit!!! Die lassen sich warm genauso gut wie kalt essen.
Man kann die Spieße sehr gut vorbereiten und dann mit als Fingerfood auf eine Party oder Picknick nehmen. Dabei sollten man aber nicht die Sweet Chili Sauce vergessen, in die man die Spieße noch Mal ein dippen kann.

Zutaten: 

  • 500 g Hähnchenfilet
  • 2 TL Magic Dust Rub oder ein ähnliches Gewürz
  • 1 TL Currypulver
  • 1 TL Kräuter der Provence (oder Oregano/Basilikum/Tymian)
  • 3 EL Olivenöl
  • 200 g frische Ananas
  • Holzpieße
  • 4 EL Rapsöl
  • 4 EL Sweet Chili Sauce

Zubereitung:

  1. Hähnchen gut abwaschen und trocken reiben. Das Hähnchen in 2 cm große Stücke schneiden.
  2. Das Öl und die Gewürze zusammen mit den Hähnchenwürfel gut vermischen. Mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 1 Stunde (am Besten am Vortag) im Kühlschrank ziehen lassen.
  3. Hähnchenstücke mi 2 Ananasstücken zusamman auf einen Spieß stecken. Die Speiße auf dem Grill scharf anbraten.
  4. Kurz bevor sie fertig sind die Spieße mit der Sweet Chili Sauce bepinseln und noch kurz weiter grillen.

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Bacon-Käse-Champignons

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Sommerzeit ist Grillzeit. Pünktlich zum Feiertag wird das Wetter schön und man kann den Grill ohne Bedenken anschmeißen.
Diese ist ein einfaches aber schönes Rezept für eine Beilage beim Grillen.
Anstatt der Champignons kann man auch andere Sachen nehmen, wie Paprika, Zwiebeln oä. Als Beilage kommt es aber immer wieder gut an.

Ich hätte nicht gedacht, dass die Champignons so schnell weg gehen. Müssen wohl gut gewesen sein 🙂

Zutaten (für 4 Personen):

  • 8 große Champignons
  • 100 Gramm mittelalter Gouda (oder soviel, bis die Pilze voll sind)
  • 12 Scheiben Bacon
  • Zahnstocher zum befestigen

Zubereitung:

  1. Champignons vorsichtig mit einem feuchten Tuch säubern. Von den Champignons den Stiel abschneiden und den Pilz mit einem Teelöffel aushölen.
  2. Den Käse in Würfel schneiden und in den ausgehölten Champignon füllen..
  3. Dann den Champignon mit einer Scheibe Bacon (oder mehr) ummanteln. Der Pilz muss nicht komplett eingewickelt werden. Die Öffnung des Champignon sollte aber ganz gut verschlossen sein, damit der Käse nicht sofort ausläuft. Den Bacon mit einem Zahnstocher fixieren.
  4. Die Champignons bei 200 °C  so lange grillen, bis der Bacon schön kross und der Käse flüssig ist. Am Besten mit der Oberseite erst nach unten legen, damit hinterher der flüssige Käse nicht ausläuft.
  5. Warm servieren!

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Grundrezept für Gewürzpaste

Aus dem Kühlschrank auf den Grill? Das bekommt dem Fleisch nicht. Das Fleisch kann man auch in ruhe bei Zimmertemperatur stehen und marinieren lassen. Dann wird es zart.
Oft ist das Fleisch nach der Schlachtung nicht lange genug gereift. Hier kann man mit der Gewürzpaste nachhelfen.
Die Säure der Gewürzpaste senkt den pH-Wert auf dem Fleisch und verhindert so, dass sich Bakterien vermehren. Zeitgleich schützt die Paste das Fleisch, damit es nicht austrocknet.

Hier das Grundrezept für die Gewürzpaste:

  • 100 g Senf (selbstgemacht)
  • 50 g Salz
  • 20 g (brauner) Zucker
  • 45 g schwarzer Pfeffer, gemahlen
  • 30 g Paprikapulver
  • je 20 g Majoran und Thymian (oder 40 g Herbes de Provence, gemahlen)
  • 2 Tropfen Tabasco (oder mehr)
  • 75 ml Olivenöl

Alle Zutaten mit ca. 75 ml Wasser in eine Schüssel geben und gut mischen. Die Gewürzpaste sollte sehr zähflüssig sein. In ein Marmeladenglas abgefüllt, lässt sie sich im Kühlschrank über Wochen aufbewahren.

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Rezept von „Werner Wirth“